Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Michael vd Mark (5./Honda): «Die MV war zu schnell»

Von Kay Hettich
Michael van der Mark fuhr in Magny-Cours solider Ergebnisse ein

Michael van der Mark fuhr in Magny-Cours solider Ergebnisse ein

Nach Platz 2 im ersten Superbike-Lauf holte Michael van der Mark am Rennsonntag in Magny-Cours einen fünften Rang. Der Honda-Pilot staunte über den Speed von MV Agusta-Pilot Leon Camier.

Das Meeting in Magny-Cours begann für Michael van der Mark mit einem Motorschaden im ersten Qualifying denkbar schlecht. Am verregneten Samstag fuhr der junge Honda-Pilot dennoch zuerst einen soliden sechsten Startplatz und einen bemerkenswerten zweiten Rang im ersten Rennen ein.

Im zweiten Lauf musste sich der Niederländer mit dem fünften Rang zufrieden geben. «Wir probierten im Warm-up eine neue Abstimmung, aber die hat nicht funktioniert – also sind wir zurück auf unser Setting vom Freitag», schildert van der Mark. «Mein Start und die erste Runde war fantastisch. Meine Pace war konstant, aber etwas langsamer als ich es mir vorgenommen hatte.»

Das gesamte Rennen über hatte der 23-Jährige Kontakt zu MV Agusta-Ass Leon Camier. «Als ich Camier überholt habe, versuchte ich eine Lücke zu ihm herauszufahren, das gelang mir aber nicht», erzählt van der Mark. «Als er mich wieder überholt hat, war er einfach zu schnell für mich. Somit geht der fünfte Platz in Ordnung. Wir haben einige wichtige Punkte gesammelt und sind sicher auf den vierten WM-Rang. Hoffentlich können wir in zwei Wochen in Jerez wieder vorne mitfahren.»

Van der Mark (4.) hat in der Gesamtwertung ein Polster von 32 Punkten auf seinen Honda-Teamkollegen Nicky Hayden.

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