Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Madsen siegt in Wittstock, Smolinski bester Deutscher

Von Manuel Wüst
Das Speedway «Race of the Night» in Wittstock ging im wahrsten Sinne des Wortes bis in die Nacht, doch es bot ein hochkarätiges Fahrerfeld und guten Sport.

Das Rennen, welches ähnlich wie in Pardubitz mit einer Gruppenphase begann, stand nach heftigen Regenfällen auf der Kippe. Doch nachdem eine Schicht Bahnbelag abgetragen wurde, konnte es gestartet werden. Aus den Gruppen qualifizierten sich aus deutscher Sicht Martin Smolinski und Matten Kröger, der auf Abschiedstournee ist, sicher für die Halbfinales. Für den Last-Chance-Heat, der die letzten Halbfinalteilnehmer ermittelte, qualifizierte sich Lokalmatador Steven Mauer, der jedoch dort ausschied.

In den Halbfinalläufen war dann auch für Smolinski und Kröger Schluss. Smolinski wurde hinter Vaclav Milik, Patryk Dudek und Matej Zagar Vierter in seinem Semifinale und musste ins kleine Finale, in dem er hinter Jurica Pavlic Zweiter wurde.

Das große Finale musste nach einem schweren Sturz von Rune Holta wiederholt werden, der Norweger wurde ins Krankenhaus gebracht. Den Wiederholungslauf gewann der Däne Leon Madsen vor Milik und GP-Fahrer Matej Zagar.

Smolinski zog ein positives Fazit: «Es war eine schöne Veranstaltung mit gutem Rennsport. Ich bin etwas grippegeschwächt gestartet und aus diesem Grund zufrieden mit dem Resultat, wenngleich ich natürlich gerne ins Finale gekommen wäre. Ein Lob kann ich dem Bahndienst aussprechen, der nach schwerem Regen gut reagiert und ein schnelles Oval gezaubert hat.»

Ergebnisse «Race of the Night» Wittstock/D:

Großes Finale: 1. Leon Madsen (DK). 2. Vaclav Milik (CZ). 3. Matej Zagar (SLO). 4. Kenneth Bjerre (DK). 5. Rune Holta (N). 6. Patryk Dudek (PL).

Kleines Finale: 1. Jurica Pavlic (HR). 2. Martin Smolinski (D). 3. Max Fricke (AUS). 4. Matthias Kröger (D). 5. Mark Helmhout (NL). 6. Artem Laguta (RUS).

Hoffnungslauf: 1. Rune Holta (N). 2. Max Fricke (AUS). 3. Martin Vaculik (SK). 4. Steven Mauer (D). 5. Lukasz Piesczek (PL).

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