MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Martin Smolinski trifft sich mit NSU-Werksfahrer

Von Manuel Wüst
Johann Schröpfer, Martin Smolinski und Horst Kassner (v.l.)

Johann Schröpfer, Martin Smolinski und Horst Kassner (v.l.)

Bei Martin Smolinski ist derzeit Ruhe im Speedway-Oval, dafür geht es in der heimischen Werkstatt umso mehr rund. Die Bikes werden neu aufgebaut, Teile von Motorenhersteller Jawa verbaut.

Den einen oder anderen Besucher darf Martin Smolinski während dieser Tage auch in seiner Werkstatt begrüßen. Seinem langjährigen Wegbegleiter, Filmemacher Johann Schröpfer, gelang es, einen ganz besonderen Gast nach Olching zu lotsen. Horst Kassner, Deutscher Motorradmeister von 1957, 1959 und 1961, kam zu Besuch vorbei.

Ähnlich wie Martin Smolinski heute mit Jawa, wagte es Kassner zu Beginn seiner Kariere auf NSU-Motoren zu setzen und machte es sich zum Ziel, diese mit zu entwickeln. Die Erfolge in der 250-ccm-Klasse gaben ihm damals Recht. Smoli beschreitet im dritten Jahr mit den tschechischen Jawa-Motoren einen ebensolchen Weg. Der Bayer ist sich sicher, dass der Entwicklungsprozess noch lange nicht am Ende und mit den Motoren noch mehr möglich ist.

Aus dem netten Plausch mit Horst Kassner entwickelte sich auch direkt eine Kooperation, die Martin Smolinski unheimlich schätzt. «Die Erfahrung und das Know-how von Herr Kassner ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen», erklärte der 32-Jährige, dem es immer mehr gelingt, mit renommierten Personen außerhalb des Bahnsports zusammen zu arbeiten. «Es bringt uns wirklich voran, mit externen Motorenfirmen, Herstellern und erfahrenen Genies zusammen zu arbeiten. Wir ziehen alle an einem Strang, um noch erfolgreicher zu werden.»

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