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Martin Smolinski unterschreibt in Polens Ekstraliga

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski in den Farben von Grünberg

Martin Smolinski in den Farben von Grünberg

​ Mitte November hat Martin Smolinski die Weichen für die Speedway-Saison 2018 gestellt: Beim Spitzenclub Falubaz Zielona-Gora unterschrieb der Bayer einen Jahresvertrag für die polnische Ekstraliga.

«Die polnische Ekstraliga ist eine große Herausforderung für das neue Jahr, die wir bewusst gesucht haben», berichtete Martin Smolinski, der sich in den letzten Wochen viele Angebote von Clubs aus den polnischen Ligen angehört hat. «Es waren viele Gespräche, mein Telefon stand fast nicht mehr still.»

Letzten Endes entschied sich der Bayer für das Angebot von Falubaz Zielona-Gora (Grünberg). «Wir unternehmen einen neuen Anlauf in der Ekstraliga. Ich habe zum Ende des Jahres, nach erfolgreicher Materialumstellung, wieder viel Selbstvertrauen geschöpft und will mich in Polens Eliteliga beweisen», sagte Smolinski nach der Vertragsunterzeichnung bei dem Club, der sich schon lange um ihn bemüht. «Den ersten Kontakt mit Falubaz gab es bereits 2014, als ich noch im Grand Prix fuhr. In den vergangenen Jahren hielten wir stets Kontakt, auch wenn nie ein Vertrag zustande kam. Ich bin jetzt voller Vorfreude auf mein Engagement in Zielona-Gora. Der Club hat als Slogan ‹We are a Family› gewählt. Der enge Zusammenhalt zwischen Clubführung, Fahrern und total enthusiastischen Fans gefällt mir sehr.»

Falubaz Zielona-Gora ist einer von acht Clubs in der polnischen Ekstraliga, der wohl professionellsten Speedwayliga der Welt. Zuschauerzahlen im fünfstelligen Bereich gelten als Standard, zudem werden an jedem Wochenende mehrere Rennen live im polnischen Fernsehen gezeigt.

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