Martin Smolinski: «Dieses Gefühl ist unbeschreiblich»
Sechsmal kam Martin Smolinski dieses Jahr als Nachrücker im Speedway-GP zum Zug. Seine beste Leistung zeigte er beim Heimrennen in Teterow, wo er es trotz acht Punkten in den Vorläufen nicht in die Halbfinales der Top-8 schaffte.
Im letzten Grand Prix des Jahres im prachtvollen Etihad Stadium in Melbourne, den der neue Weltmeister Jason Doyle gewann, eroberte Smolinski sechs Punkte – bereits sieben hätten für das Halbfinale gereicht. «Die Reise hat sich gelohnt», bilanzierte der 32-Jährige. «Wir haben gezeigt, dass wir in der Weltelite mitfahren können. Der Laufsieg war super. Dieses Gefühl vorne zu fahren, ist unbeschreiblich. Die Rennen im Grand Prix haben uns gezeigt wo wir ansetzen müssen, dass wir im Winter viel Arbeit in die Saisonvorbereitung stecken müssen, um im kommenden Jahr wieder voll angreifen zu können.»
Direkt nach dem Rennen wurde das Material für den Rücktransport nach Europa verstaut und verladen, inzwischen ist Smolinski wieder in der deutschen Heimat.