Schock: Nach Pedersen auch Jonsson verletzt
Andreas Jonsson (vorne) muss pausieren
Tausende Fans ließen sich auch von eisiger Kälte nicht davon abhalten, Fredrik Lindgren in Wolverhampton die Ehre zu erweisen. Doch es war Darcy Ward, der dem Schweden die Show stahl und nach einem Stechen gegen Hans Andersen als Sieger aufs Podest stieg. Lindgren blieb immerhin Rang 3.
Darcy Ward war kurzfristig für den verletzten Nicki Pedersen (SPEEDWEEK berichtete) ins Feld gerückt und auf einem geliehenen Motorrad von Davey Watt unterwegs. «Die Absage von Nicki war ein schwerer Schlag», bestätigte Lindgren. «Aber mir war klar, dass Darcy gewinnen kann. Er ist ein außerordentlich talentierter Fahrer.»
Andreas Jonsson zog sich knapp zwei Wochen vor dem GP-Auftakt in Neuseeland eine Prellung des Steißbeins zu, als er stürzte und der hinter ihm fahrende Lindgren nicht mehr ausweichen konnte. Jonsson wird die nächsten Tage pausieren.
Ergebnisse Speedway Wolverhampton:
1. Darcy Ward (AUS), 13+3 Punkte
2. Hans Andersen (DK), 13+2
3. Fredrik Lindgren (S), 12
4. Tai Woffinden (GB), 9
5. Scott Nicholls (GB), 9
6. Troy Batchelor (AUS), 9
7. Niels-Kristian Iversen (DK), 8
8. Rory Schlein (AUS), 8
9. Peter Karlsson (S), 8
10. Ludvig Lindgren (S), 7
11. Krzysztof Kasprzak (PL), 7
12. Nicolai Klindt (DK), 5
13. Chris Harris (GB), 4
14. Andreas Jonsson (S), 3
15. Jacob Thorssell (S), 2
16. Davey Watt (AUS), 1
17. Adam Skornicki (PL), 1