Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Oster-Wochenende: Zwei Speedway-Kracher zum Auftakt

Von Michael Schubert
Freuen sich auf Ostern: Tobias Busch, Tobias Kroner und Christian Hefenbrock (v.l.)

Freuen sich auf Ostern: Tobias Busch, Tobias Kroner und Christian Hefenbrock (v.l.)

Traditionell sehen wir an Ostern die Speedway-Rennen in Güstrow und Neuenknick. «Ich muss mich nicht extra motivieren, ich will immer 100 Prozent geben», verspricht Tobias Kroner.

Den Auftakt macht das internationale Speedway-Rennen um den Osterpokal in Güstrow (Ostersamstag ab 15 Uhr), bei dem Tobias Kroner sich mit hochklassiger Konkurrenz messen wird. «Ich freue mich auf das Rennen in Güstrow. Ich bin dort immer gut klargekommen und hoffe, auch diesmal wieder vorn dabei zu sein» so der 30-Jährige. Besonders die vielen Zweikämpfe, die auf dem Oval an der Plauer Chaussee zu erwarten sind, würden dabei den besonderen Reiz ausmachen: «Der Start ist immens wichtig. Aber auch danach gilt es hellwach zu sein und über die gesamte Renndistanz hoch konzentriert zu agieren.»

Es sind die Überholmanöver, die Kroner in Güstrow den besonderen Kick geben. Hinzu kommt die einmalige Atmosphäre im Hexenkessel in Güstrow, welche jeden Fahrer zu Höchstleistungen antreibt. Kroner: «Ich muss mich nicht extra motivieren – ich will immer 100 Prozent geben.»

Gerade in der Anfangsphase der neuen Saison sind die Rennen nach Kroners Aussage wichtig.

Innerhalb seiner Vorbereitung am vergangenen Wochenende nutzte das Kroner-Team die Gelegenheit, in Moorwinkelsdamm ausgiebig zu trainieren. «Für uns war es wichtig, einige technische Schwierigkeiten zu erkennen und zu beheben. Das ist uns gut gelungen und somit gehe ich motiviert und zuversichtlich an die nächsten Aufgaben», so Kroner, der zudem ein neues Fahrgestell einfahren und auf seine Bedürfnisse einstellen konnte.

Nach dem Rennen in Güstrow wartet am Ostersonntag (27. März) in Neuenknick beim traditionellen Sechser-Speedway eine weitere große Herausforderung auf Tobias Kroner. Ab 14 Uhr geht es ans Startband und auch dort möchte der Emsländer alles geben: «Wir haben kürzlich in Neuenknick trainiert und ich bin dort sehr gut zurechtgekommen.»

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