Tobias Kroner ist bester Bundesliga-Akteur im Norden
Tobias Kroner
In 13 Kategorien wurden die jeweils drei erfolgreichsten Sportler mit Ehrenpreisen für die sportlichen Leistungen innerhalb der Saison 2016 ausgezeichnet.
Als Dauergast der vorangegangenen Jahre auf dem Siegerpodest durfte sich auch diesmal wieder Tobias Kroner freuen. Als erfolgreichster Bundesliga-Akteur Norddeutschlands erhielt der Mannschaftskapitän des Speedway-Bundesligisten MSC Brokstedt die Gratulationen und die entsprechende Trophäe aus den Händen des NBM-Vorsitzenden Josef Hukelmann. Auf dem zweiten Platz innerhalb dieser Kategorie landete Kroners Teamkollege Kai Huckenbeck vor Kevin Wölbert vom MC Nordstern Stralsund.
Für Kroner ist der sportliche Erfolg 2016 das Resultat harter Arbeit und vor allen Dingen einer perfekten Koordination von Sport und Beruf. «Ich danke allen, die mich in diesem Jahr so gut unterstützt haben», sagte Kroner nach der Preisverleihung. Dankbar ist der 31-jährige Dohrener vor allen Dingen darüber, dass ihm die Möglichkeit gegeben wurde, seine berufliche Karriere weiter voranzutreiben und trotzdem im Speedway aktiv bleiben zu können. «Ich habe zwar die Anzahl der Rennen 2016 reduzieren müssen, doch ist es mir trotzdem gelungen, große Prädikate zu fahren.»
Zu den Einsätzen in der Best-Pairs-Serie oder im Speedway-Grand-Prix in Teterow zählen die Rennen in der Bundesliga nach wie vor zu den wichtigsten Rennen für Kroner. «Auch in der kommenden Saison wollen wir mit dem MSC Brokstedt wieder angreifen.» Zuletzt erreichte der Kapitän zusammen mit seinem Team das Bundesliga-Finale gegen den AC Landshut.
Eine Neuerung wird es 2017 hinsichtlich des Speedway-Team-Cups geben. Als führender Kopf des neuformierten Emsland-Teams wird Kroner zusammen mit dem MSC Dohren in der zweiten Liga auf Punktejagd gehen.
Insgesamt laufen die Planungen für das kommende Sportjahr für das Kroner-Team auf vollen Touren. «Ich habe meine beruflichen Planungen nun in die entsprechenden Bahnen geleitet und möchte den Fokus mittelfristig noch einmal verstärkt auf den Speedway-Sport richten.»