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Bundesliga: Wikinger haben Finalteilnahme in der Hand

Von Peter Fuchs
Tobias Kroner (vorne) führt die Brokstedter an

Tobias Kroner (vorne) führt die Brokstedter an

Am kommenden Sonntag (9. Juli) empfangen die Brokstedter Wikinger auf dem Holsteinring die DMV White Tigers. Gelingt den Wikingern der Heimsieg, stehen sie im Finale der Speedway-Bundesliga 2017.

Der MSC Brokstedt hat es selbst in der Hand. Im Heimrennen gegen die DMV White Tigers kann das Team um Mannschaftskapitän Tobias Kroner vorzeitig das Ticket für die beiden Finalläufe lösen. Nach den Siegen in den ersten beiden Rennen dieser Saison befinden sich die Wikinger in einer komfortablen Ausgangslage vor dem Duell auf dem Holsteinring.

Die Verantwortlichen in Brokstedt wollen dabei jedoch nichts dem Zufall überlassen, könnten am Ende doch auch die eingefahrenen Punkte entscheidend sein. «Natürlich würden wir die Vorrunde gern als Tabellenführer abschließen. Der Weg dahin ist allerdings sehr steinig», so Pressesprecher Michael Schubert.

Die Qual der Wahl hat einmal mehr Brokstedts Teammanagerin Sabrina Harms. Während mit Kapitän Kroner, Kai Huckenbeck und Lukas Fienhage der Stamm der Mannschaft steht, ist einmal mehr die Frage, welcher ausländische Fahrer für Brokstedt starten wird. Aufgrund von Verpflichtungen in Polen, stehen weder Rune Holta noch der zuletzt stark agierenden Bjarne Pedersen zur Verfügung. Schubert: «Diese Personalentscheidung wird kurzfristig fallen.»

Bisher bewies Sabrina Harms immer ein glückliches Händchen bei der Verpflichtung für ihr Team. Abzuwarten bleibt die Mannschaftsaufstellung der Gäste. Nach der deutlichen 33:53-Heimniederlage gegen den AC Landshut, haben sich die Tigers aus dem Rennen um den Einzug in die Finalläufe verabschiedet, sodass es für das Team um Max Dilger lediglich um die Plätze hinter den Finalisten geht. «Wir rechnen nicht mit einem Selbstgänger, auch wenn der Landshuter Sieg in Diedenbergen uns natürlich in die Karten spielte», so Schubert.

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