Speedway-EM Güstrow: Kevin Wölbert bekommt Wildcard
Kevin Wölbert (vorne) fährt in blendender Form
Der Start der vierteiligen Finalserie der Speedway-EM im polnischen Gnesen endete mit einem Podestplatz von Kai Huckenbeck. Diese Ausgangssituation verbreitet natürlich eine Menge Euphorie für das zweite Rennen am 14. Juli in Güstrow. Auf diesem Oval hat er immer wieder gezeigt, dass er bei entsprechender Tagesform jeden schlagen kann. So ist zu hoffen, dass er wieder so stark wie im Vorjahr fährt, als er knapp am Finaleinzug scheiterte.
Allerdings erwächst ihm nehmen den vielen internationalen Stars auch Konkurrenz aus dem eigenen Land. Der Deutsche Meister Kevin Wölbert hat die Veranstalter-Wildcard für diesen Event erhalten. Dass der Routinier nicht nur mit der Güstrower Bahn gut zurechtkommt, sondern sich ebenfalls in blendender Form befindet, zeigte er am letzten Wochenende im Bundesligamatch der Wittstocker Wölfe gegen die Landshut Devils, als er der beste Fahrer des Meetings war.
Der Auftritt dieser beiden deutschen Piloten steigert die Vorfreude auf das Rennen ungemein, denn so können sie auf einer ihnen gut bekannten Bahn gegen die internationale Konkurrenz antreten.
Start in Güstrow ist am 14. Juli um 18 Uhr.