Darcy Ward: «Mir fehlt es lediglich an Erfahrung»
Darcy Ward (li.) und Emil Sayfutdinov
Darcy Ward kam bei seinem Debüt als fixer Grand-Prix-Fahrer in Neuseeland zwar nur bis ins Halbfinale, liegt in der WM-Wertung aber trotzdem gemeinsam mit Nicki Pedersen auf Rang 3.
Als zweifacher U21-Weltmeister kennt Ward die Sonnenseiten des Sports. Er kann mit Erwartungshaltungen umgehen. Doch während ihn andere als kommenden Champion im Speedway-GP sehen, weiß der Australier, dass er gegen die Besten der Welt noch viel zu lernen hat.
«Dass ich im Halbfinale nicht an Pedersen vorbeigekommen bin und mich deshalb nicht für das Finale qualifizierte, lag alleine an mangelnder Erfahrung», glaubt Ward. «Ich zeigte Nerven, so etwas passiert. Mit dem Rennen selbst bin ich trotzdem zufrieden.»
«Ich habe die letzten Monate versucht, mich mental auf den GP einzustellen», unterstreicht der 20-Jährige. «Das war hart genug. Jetzt habe ich noch weitere elf solche Rennen vor mir! Aber ich habe mein altes Selbstbewusstsein zurück, die GP können also kommen.»