Martin Smolinski: Abensberg-Quali ist nur Plan B
Martin Smolinski (re.) geht keinem Kampf aus dem Weg
Im vergangenen Jahr meisterte Martin Smolinski mit einem vierten Rang bei der Qualifikationsrunde in Abensberg die erste Hu¨rde auf dem Weg in den diesjährigen Speedway-Grand-Prix. Auch in diesem Jahr will der Bayer mindestens den Sprung in die nächste Runde schaffen: «Unser vorrangiges Ziel am Pfingstmontag ist die Qualifikation fu¨r eines der Race-Offs in Gorican oder Tschenstochau, um dort den Einzug in den Grand-Prix-Challenge in Italien perfekt zu machen und die Chance zu haben, eines der drei Tickets fu¨r den Speedway-GP 2015 zu buchen. Die Qualifikationsrunde soll jedoch im Idealfall nur eine Ru¨ckversicherung sein, denn wir wollen den Grand Prix 2014 in den Top-8 beenden und so die direkte Qualifikation fu¨r 2015 meistern.»
Im Vorjahr fuhr Smolinski bei seinem Heimspiel auf der damals schwierigen Bahn in Abensberg volle Attacke, riskierte etwas zu viel und ein Ausrutscher kostete am Ende die Chance auf den Tagessieg und eine Podestplatzierung. «Im vergangenen Jahr hat man gesehen, wie eng Sieg und Niederlage im Speedway-Sport zusammenliegen. Ich war voll motiviert, wollte unbedingt aufs Siegerpodest und dann kam der Ausrutscher. Aber das ist meine Art Rennen zu fahren – wenn sich die Chance fu¨r eine Attacke bietet, greife ich an», erklärt der Olchinger, der wieder viele seiner Fans in Abensberg erwartet. «Es war schon gigantisch, wie viele 84er in Prag beim letzten GP im Publikum zu entdecken waren. Ich wu¨nsche mir, dass das Stadion in Abensberg, das traditionell schon gut besucht ist, in diesem Jahr aus allen Nähten platzt. Ich werde alles dafu¨r geben, dass meine Fans am Ende des Tages einen Grund zum Feiern haben!»