MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Randy Krummenacher auch 2019 mit Yamaha – danach SBK?

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

«Ich habe in der Superbike-WM noch eine Rechnung offen», sagt Randy Krummenacher über seine sportliche Zukunft. «Ich könnte auch in dieser Klasse verdammt schnell sein.»

Nach vier von zwölf Rennen liegt Randy Krummenacher in der Supersport-Weltmeisterschaft auf Rang 2, nur einen Punkt hinter Yamaha-Werksfahrer Lucas Mahias. Der Schweizer gewann in Buriram und wurde auf Phillip Island sowie in Assen Zweiter. In Aragón eroberte er trotz Sturz Rang 11 und fünf WM-Punkte!

Egal wie die Saison ausgeht, Krummi wird auch 2019 Supersport-WM fahren. «Ich habe einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Evan Bros, die Superbike-WM ist im Hinterkopf», erzählte der Zürcher Oberländer SPEEDWEEK.com. «Nächstes Jahr fahre ich aber definitiv Supersport, ich liebe dieses Projekt. Ich möchte aus diesem Motorrad alles herausholen, ich glaube, dass wir uns noch steigern können. Auch technisch kann das Team noch mehr herausholen, das gefällt mir. Ich will das Motorrad am Limit bewegen, das macht sehr viel Spaß und motiviert mich extrem.»

Krummi wechselte nach fünf Jahren aus der Moto2- in die Supersport-Klasse und beendete die Weltmeisterschaft 2016 mit dem Team Kawasaki Puccetti auf Anhieb als Dritter. Im vergangenen Jahr fuhr er mit dem gleichen Team Superbike-WM und ließ mit den Rängen 7 und 8 in Misano aufhorchen. Weil er verletzungsbedingt die letzten drei Events 2017 verpasste, wurde es nur Gesamtrang 16 und der 28-Jährige kehrte für diese Saison in die Supersport-WM zurück. Mit Evan Bros hat er ein starkes Team hinter sich, die Yamaha R6 ist das maßgebliche Motorrad.

«Superbike ist bei mir nicht abgehakt, ich habe dort eine Rechnung offen», unterstreicht Krummenacher. «Mit den richtigen Leuten und dem richtigen Motorrad kann ich auch in der Superbike-WM verdammt schnell fahren. Und natürlich auch mit den Erfahrungen, die ich letztes Jahr gemacht habe und die ich dieses Jahr mache. Ich habe mich fahrerisch verbessert und mir mehr Wissen angeeignet. Nach den zwei Jahren mit Evan Bros ist alles offen.»

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