MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fehlender Barcelona-Test: Nachteil für Philipp Öttl?

Von Kay Hettich
Philipp Öttl kennt die neue Kurve 10 in Barcelona noch nicht

Philipp Öttl kennt die neue Kurve 10 in Barcelona noch nicht

Als Dritter im zweiten Lauf der Supersport-WM 2020 bewies Philipp Öttl, dass er mit der Kawasaki ZX-6R in Barcelona konkurrenzfähig sein kann. Am kommenden Wochenende will er es noch besser machen.

Gegen die Armada starker Yamaha-Piloten haben es die wenigen Kawasaki im Teilnehmerfeld der Supersport-WM 2021 nicht leicht, ins Rampenlicht zu fahren. Am besten gelang das Philipp Öttl, der mit sechs Podestplätzen als WM-Dritter zum neunten Saisonmeeting nach Barcelona kommt.

Vor einem Jahr versank der erste Lauf in einem Regenchaos, mit Andy Verdoia (Yamaha) gab es einen Zufallssieger. Der Franzose war einer von wenigen Piloten, der mit Slicks bei einsetzendem Regen auf der Strecke blieb und lag in Führung, als das Rennen wegen der sintflutartigen Sturzfluten abgebrochen wurde. Öttl wurde Achter. Im zweiten Lauf stürmte der 25-Jährige als Dritter auf das Podest.

«Ich mag die Strecke und denke, dass die nächsten drei Rennwochenenden ziemlich heiß werden, was kein Problem ist», sagte der Bayer im Vorfeld. «Es gibt eine neue Kurve 10 in Catalunya und da wir dort noch nicht getestet haben, müssen wir diesen Abschnitt lernen - aber ich bin sicher, es wird kein Problem sein. Letztes Jahr waren wir dort recht erfolgreich, also können wir es dieses Jahr noch besser machen.»

Zuletzt in Magny-Cours war Öttl erstmals nicht bester Kawasaki-Pilot im Ziel. Auch in Barcelona will sein Teamkollege Can Öncü alles dafür tun, um sich vor dem WM-Dritten zu platzieren.

«Wir haben in Magny Cours unseren ersten Podestplatz eingefahren und hoffen, dass wir es jetzt noch besser machen werden», sagte der Türke. «In Barcelona werde ich im Qualifying versuchen, unter die Top-10 kommen. Das wäre für mich wie eine Pole-Position! Wenn wir in den Rennen einen guten Start haben, sind wir schon in der Spitzengruppe. In den Rennen werdet ihr meinen Namen ganz oben sehen.»


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