Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Nürburgring: Kenan Sofuoglu will den Druck erhöhen

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu: Aus eigener Kraft kann er nicht Weltmeister werden

Kenan Sofuoglu: Aus eigener Kraft kann er nicht Weltmeister werden

Aus eigener Kraft kann Kenan Sofuoglu nicht mehr Weltmeister werden, nach seinem umstrittenen Sieg in Silverstone hat der Supersport-Titelverteidiger aber wieder Lunte gerochen.

29 Punkte beträgt der Rückstand von Kenan Sofuoglu auf WM-Leader Sam Lowes (GB/Yamaha). Selbst wenn er jedes Rennen der noch vier ausstehenden Rennen gewinnen würde, könnte er den Rückstand nicht aus eigener Kraft wett machen.

Aber der Kawasaki-Pilot will seinen Teil dazu beitragen, damit sein vierter WM-Titel vielleicht doch noch Realität wird. Auf dem Nürburgring will der Türke seine seit Imola bestehende Siegesserie fortsetzen und damit Lowes unter Druck setzen.

«Ich bin fest entschlossen, bis zum Saisonende so viele Rennen wie möglich zu gewinnen», lautet Sofuoglus Kampfansage. «An das Meeting auf dem Nürburgring habe ich hohe Erwartungen: Letztes Jahr habe ich dort gewonnen und will das wiederholen. Wir fahren ein Rennen weniger als geplant, also ist das eine entscheidende Phase in der Weltmeisterschaft.»

Während der Sommerpause hat Kenan Sofuoglu wie üblich viel Zeit auf seiner eigenen Supermoto-Piste in der Türkei verbracht – und einen verhängnissvollen Ausflug an den Strand: Bei einer Fahrt mit einem «Banana-Boat» gab es kleinen Unfall, Sofuoglu brach sich drei Rippen. «Das hat mich aber nicht sehr behindert», sagt der seit Sonntag 29-Jährige. «In den letzten Tagen habe ich intensiv mit meinem Supermoto-Bike trainiert und mich zu einer starken Pace gesteigert.»

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