Dominic Schmitter nur 0,8 sec hinter der Weltspitze!
Dank Crowdfunding fand Dominic Schmitter viele Sponsoren für Jerez
Dominic Schmitter hatte ein fettes Grinsen im Gesicht, als er sich nach dem Qualifying mit SPEEDWEEK.com traf. «Zwölfter ist gut, 0,8 sec Rückstand, das ist natürlich Hammer», meinte der Yamaha-Pilot. «Nicht mal 1 sec hinter der Weltspitze, das ist fast unglaublich, wenn man bedenkt, dass ich so wenig fahre. Am Morgen dachte ich, dass es für die Top-10 reichen würde, aber leider nicht.»
Die Top-13 fuhren innerhalb 1 sec Rückstand zu Polesetter Michael van der Mark (Pata Honda). «Alle sind sehr nahe beisammen», weiß Schmitter. «Ich bin meine Zeit alleine gefahren, das ist super. Das heißt, im Rennen wird es mit Sicherheit nach vorne gehen. Wenn ich den Start nicht vermassle wie sonst, dann ist es gut. Ich muss mir nur den ersten und den vierten Sektor noch mal anschauen, das sind meine Schwachstellen. Da verliere ich 3 oder 4/10 sec, das ist viel zu viel. Irgendwie komme ich da mit dem Einlenken nicht zurecht, aber das analysieren wir alles noch.»
Stellen, wo du gut überholen kannst, hast du gefunden? «Ich kann überall überholen», schmunzelte der 20-Jährige.