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Luke Stapleford: Supersport-WM-Comeback mit Triumph!

Von Andreas Gemeinhardt
Luke Stapleford: Neues Glück mit altbewährtem Team?

Luke Stapleford: Neues Glück mit altbewährtem Team?

Luke Stapleford setzt im Profile Racing Team die Supersport-WM-Saison 2016 fort und sorgt mit dem Einsatz einer Triumph 675 dafür, dass in Zukunft ein weiterer Hersteller mit von der Partie ist.

Nach nur zwei Rennen trennte sich Luke Stapleford aufgrund persönlicher Differenzen von Simon Buckmasters Team CIA Landlord Insurance Honda. Stapleford wollte zunächst ein eigenes Motorrad einsetzen, doch es gab keinen Startplatz mehr. Ab Assen wird der 24-Jährige Brite mit dem Profile Racing Team in die Supersport-WM zurückkehren und bringt mit der Triumph 675 auch gleich noch einen weiteren Hersteller mit.

Mit dem Profile Racing Team gewann Stapleford im vergangenen Jahr die Britische Supersport-Meisterschaft. Auch sein damaliger Teammanager und Cheftechniker Tristan Palmer, der selbst viele Jahre erfolgreich in der Britischen Superbike-Meisterschaft am Start war, wird an diesem Projekt mitarbeiten. Das Team muss einige Änderungen an der Triumph 675 vornehmen und das Bike nach den Supersport-WM-Regeln aufzubauen, sieht aber der kommenden Herausforderung zuversichtlich entgegen.

«Das war ein sehr schwieriger Start in die Supersport-WM, aber mit dem bewährten Team zieht bei mir sicher wieder die Normalität ein», meinte Stapleford. «Ich hoffe, dass wir mit jeder Runde weiter vorankommen. Ich freue mich darauf, wieder mit Tristan Palmer und dem Profile Racing Team zusammenzuarbeiten und auch, dass ich wieder mein ‚altes‘ Motorrad pilotieren kann.»

«Wir haben das Glück, mit der Hilfe der Dorna in der Lage zu sein, die Supersport-WM bis zum Ende der Saison zu bestreiten», erklärte Teambesitzer Pete Stapleford. «Wir haben natürlich erst einmal jede Menge Arbeit, das Bike an die Supersport-WM-Regeln anzupassen. Es ist gut zu wissen, dass wir jetzt ein professionelles Team um uns herum haben, das perfekt zusammenarbeitet. Wir haben nun die richtigen Leute an Bord und hoffen, dass wir bald entsprechende Resultate erzielen werden.»

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