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Kevin Wahr (Honda): Kupplungsprobleme kosten Top-10

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr in Imola

Kevin Wahr in Imola

Das Supersport-WM-Rennen in Imola musste zweimal gestartet werden, Kevin Wahr (Lorini Honda) konnte nicht davon profitieren. «Platz 12 ist Schadensbegrenzung», meinte der Schwabe.

Weil nach einem Sturz von Christian Gamarino dessen Motorrad auf der Rennstrecke lag, wurde das Supersport-Rennen nach wenigen Runden abgebrochen. Der Stand diente als Aufstellung für den Neustart.

Kevin Wahr hatte sich für Startplatz 16 qualifiziert und lag zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Rang 15. «Ich hatte in beiden Rennen einen ordentlichen Start und bin auch ein Stückchen vorgekommen», erzählte der Honda-Pilot. «Es hat auch echt Spaß gemacht, die Strecke ist schön. Am Anfang konnte ich die Zeiten der Gruppe vor mir fahren, sie waren auch nicht viel schneller.»

Der Nagolder weiter: «Vor dem Neustart haben wir die Kupplung getauscht, weil sie gerutscht ist im ersten Rennen. Nach dem Neustart konnte ich die Kupplung beim Runterschalten grade noch so ziehen, dass ich die Gänge reinbekommen habe. Deshalb konnte ich nicht an Terol oder Jezek dranbleiben. Man hat in Imola viele Schaltvorgänge, ein paar Mal gingen die Gänge nicht sauber rein. Platz 12 ist Schadensbegrenzung, aber trotzdem schade. Jezek ist auf 7 gelandet, er war nicht arg viel schneller. Terol habe ich sogar überholt, ich war an ihnen dran. Dann kam es leider zu den Problemen. Nicht das beste Wochenende, aber das Rennen war besser als die Trainings. Schade, dass das mit der Kupplung war, sonst hätten wir einen ordentlichen Abschluss gehabt.»

Auf Sieger Kenan Sofuoglu (Kawasaki Puccetti) verlor Wahr 20,771 sec. Mit den vier Punkten aus Imola hat er nun gesamt 15, in der Weltmeisterschaft liegt er auf Rang 19.

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