MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Statt kellnern: Kevin Calia fand doch noch ein Team

Von Kay Hettich
Kevin Calia hatte nie die echte Chance, sein Können auf der Suzuki GSX-R unter Beweis stellen zu können

Kevin Calia hatte nie die echte Chance, sein Können auf der Suzuki GSX-R unter Beweis stellen zu können

Die Saison 2017 von Kevin Calia wurde von der Pleite von Phoenix Suzuki abrupt unterbrochen, ohne Motorrad unterschrieb er bereits einen Vertrag als Kellner. Auf letzten Drücker fand er doch noch ein Motorrad.

Es ist gar nicht lange her, da wurde Kevin Calia als italienische Nachwuchshoffnung in der Superstock-1000-EM gehandelt, doch bei seinem Deal mit Phoenix Suzuki für die Saison 2017 hat sich der erst 23-Jährige verpokert: Statt mit der brandneuen GSX-R 1000 von Sieg zu Sieg zu eilen, zog sich das Team vorzeitig zurück und hinterließ einen Schuldenberg.

Und Calia blieb ohne Team und Vertrag für die Saison 2018 auf der Strecke!

Der aus Castel San Pietro Terme in der Nähe von Bologna stammende Calia sah seine Karriere bereits als beendet an und plante, das Jahr mit einem Kellnerjob zu überbrücken. Unverhofft kam nun das Angebot einen Teams aus der italienischen Superbike-Serie (CIV), bei dem italienische Moto3-Champion von 2012 wieder eine Suzuki pilotieren wird.

«Ich bin wirklich sehr glücklich mit dieser Vereinbarung und auch damit, wieder eine Suzuki zu fahren», versicherte Calia. «Nach den Wintertests 2017 mit diesem Bike fühlte ich mich gut, wegen der Probleme lief es dann aber nicht wie erhofft. Mit Suzuki Penta Motorsport bin ich zurück im Spiel und kann das beenden, was im letzten Jahr begonnen wurde. Dieses Mal habe ich Vertrauen in das neue Projekt.»

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