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Jan Bühn: Wie er den Rückstand auf Reiti schrumpfte

Von Rudi Hagen
BMW-Pilot Jan Bühn startet in der Superstock 1000 aus Reihe 2

BMW-Pilot Jan Bühn startet in der Superstock 1000 aus Reihe 2

Jan Bühn vom Team Alpha Racing Van Zon BMW startet am Sonntag in der Superstock 1000 vom Startplatz 5. Der Kronauer fühlt sich im Team extrem wohl.

Markus Reiterberger dominiert die Superstock-1000-EM und noch ein weiterer Fahrer macht Teamchef Werner Daemen viel Freude. Die Rede ist von Jan Bühn. Der 27 Jahre alte Kronauer fuhr im Qalifying mit einer Bestzeit von 1:37,424 Minuten auf Platz 5 und startet am Sonntag im Rennen aus der zweiten Reihe.

Dabei lief es am Samstagmorgen im dritten freien Training auf dem TT Circuit in Assen gar nicht so besonders für den Kronauer. «Wir hatten noch Probleme im FP3 und konnten nur drei oder vier Runden fahren, obwohl wir eigentlich noch was probieren wollten. Das war nicht gut für das Gefühl, denn es kam nur eine gezeitete Runde dabei heraus. Da blieben Fragezeichen übrig. Wir haben den Fehler aber noch während des Trainings gefunden, doch Zeit zum Ausprobieren blieb nicht mehr.»

Am Nachmittag fuhr Jan Bühn dann auf seiner BMW S 1000 RR mit dem gebrauchten Satz Reifen ins Qualifying und siehe da, die Änderungen sollten sich bewähren. «Wir sind nahe dran», freute sich Bühn, obwohl er bedauerte, dass man durch den Wegfall des dritten Training nicht über die Renndistanz gehen konnte.

Für das Rennen am Sonntag zeigt sich Jan Bühn zuversichtlich: «Assen kenne ich aus der IDM relativ gut und das Motorrad funktioniert auch gut. Aber die Zeitabstände zu den Plätzen hinter mir sind nur gering. Ich muss am Start gut wegkommen und erste Kurve hinbekommen.»

Von seinem Team fühlt sich der Badener extrem gut behandelt. «Ich fühle mich hier sehr wohl, die Gleichbehandlung im Team ist da. Markus hat aber Priorität, damit er den Titel holt.»

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