Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

FIM trauert um Spitzenfunktionär Vicenzo Mazzi

Von Oliver Feldtweg
Vicenzo Mazzi ist tot

Vicenzo Mazzi ist tot

Der Italiener Vicenzo Mazzi ist nach langer schwerer Krankheit in Rom gestorben. Er zählte mehr als 30 Jahre zum Führungszirkel der FIM.

Der Motorradweltverband FIM trauert um eines seiner namhaftesten Aushängeschilder. Vicenzo «Enzo» Mazzi ist in Rom verstorben. Er war seit 2006 Präsident von FIM Europe und Mitglied des FIM-Vorstands.

Mazzi war auch eines der Gründungsmitglieder der Union Européenne de Motocyclisme (UEM).

Rund 35 Jahre seines Lebens widmete der Italiener dem Motorradsport. Er begann seine Karriere 1979 als Generalsekretär des italienischen Verbands FMI. Diese Position hatte er bis 1999 inne. Von 1980 bis 1983 war Mazzi auch Mitglied der Road Race Commission der FIM.

Er widmete seine ganze Energie und Arbeitskraft dem europäischen Motorradsport und half 1996 massgeblich bei der Gründung der UEM mit. Dort fungiert er bis 2006 als Generalsekretär, ehe er zur Krönung seiner Karriere zum UEM-Präsidenten gewählt wurde.

«Enzo» wollte seine zweite Amtszeit im Juli 2014 in Krakau beenden, «um Platz für jüngere Kräfte zu machen», wie er sich ausdrückte, «für Leute mit neuen Ideen und grösserem Enthusiasmus.»

Nach langer Krankheit war Vicenzo Mazzi am 29. März beim Meeting des FIM Europe Management Council erstmals wieder in Erscheinung getreten.

«Ich bin sehr traurig», erklärte FIM-Präsident Vito Ippolito. «Vicenzo Mazzi wird von uns allen und in der Motorradgemeinde stark vermisst werden. Sein Tod bedeutet einen grossen Verlust für alle von uns. Ich habe einen Freund verloren, den ich seit 30 Jahren gekannt und geschätzt habe. Meine innige Anteilnahme geht im Namen der FIM an seine Frau Hella und seine Familie.»

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