Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Zschorlauer Dreieck: Weitere Stars angekündigt

Von Andreas Gemeinhardt
Peter Rubatto: Diesmal klappt's!

Peter Rubatto: Diesmal klappt's!

Das Starterfeld des 20. Zschorlauer Dreieckrennens hat in den vergangenen Tagen weitere Konturen angenommen.

In Sachen Top-Star ist alles klar. Der Flug ist gebucht, das Hotelzimmer vorbestellt und auch alle weiteren Formalitäten sind erledigt. Dem spektakulären Auftritt des dreifachen Motorrad-Weltmeisters Freddie Spencer nichts im Weg. Ralf Waldmann und sein langjähriger Weggefährte Rainer Pommer, ein Ex-Rennfahrer aus der damaligen DDR und heute 2. Vorsitzender des Auer Motorsportclubs, haben den Deal mit «Fast Freddie» eingefädelt und vollendet. 1983 war der US-Boy Weltmeister der damaligen Halbliterklasse und zwei Jahre später dann sowohl bei den 250ern wie auch erneut in der Königsklasse.

Freddie Spencer wird nicht der einzige prominente Ex-Rennfahrer am letzten Augustwochenende beim 20. Zschorlauer Dreieckrennen sein, denn auch Dieter Braun, Jan de Vries, die beiden Ehrenclubmitglieder Ralf Waldmann und Heinz Rosner, August Hobl, Lothar John, Heiner Butz, Gernot Weser und die als Rennamazone aus dem Vogtland im Zweirad- und im Vierradsport über die Landesgrenzen hinaus bekannte Helga Heinrich-Steudel haben ihr Kommen zugesagt.

Weitere Prominente stehen bereits in den Startlöchern. So hat Peter Rubatto versprochen, diesmal an den Start zu gehen. Dabei wird «Mr. Superbike» jene Original-Bimota pilotieren, mit der er 1990 auf dem alten Sachsenring die Rekordrunde für die Ewigkeit fuhr. Er wollte schon im vorigen Jahr in Zschorlau dabei sein, musste jedoch kurzfristig jedoch einer Terminüberschneidung mit dem aktuellen WM-Renngeschehen absagen.

«Pensionär» Sepp Schlögel wird ebenfalls in Zschorlau anwesend sein. Der erfolgreiche Schrauber und Tuner hat einst den ebenfalls als Stargast anwesenden Dieter Braun technisch betreut. Später begleitete er deutsche Motorrad-Piloten, wie Toni Mang, Helmut Bradl, Ralf Waldmann und Marcel Schrötter, bei deren Weg an die Weltspitze. Natürlich wird auch er sich gern in so manches Benzingespräch verwickeln lassen und auch Autogrammwünsche erfüllen.

Die Trainingsläufe beginnen am Samstag, dem 27. August, ab 13.30 Uhr. Anschliessend folgen mit den Taxifahrten im Renngespann und der Demorunde auf der ursprünglichen, zwischen 1962 und 1966 gefahrenen Streckenvariante, sowie dem gemütlichem Beisammensein im Festzelt weitere Highlights. Am Sonntag (28. August) gehen dann ab 8.30 Uhr alle Klassen in zwei Läufen erneut auf den aktuellen Kurs. Weitere Infos zur Jubiläumsveranstaltung in Zschorlau finden Sie unter www.auer-msc.de.
 

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