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St. Wendel: Andre Prehn im Helikopter abtransportiert

Von Markus Niegtsch
Die Schwere der Verletzungen von Andre Prehn ist unklar

Die Schwere der Verletzungen von Andre Prehn ist unklar

Im gemeinsamen Qualifying der S1/S2-Klasse bei der Supermoto-DM in St. Wendel stürzte Andre Prehn und sorgte für einen Rennabbruch nach 14 Minuten.

Der Offroad-Teil im Wendalinuspark in St. Wendel ist verflucht schnell geworden. Im Qualifying stürzte Andre Prehn am ersten Table. «Er hat beim Absprung einen Kick bekommen. Er hat noch versucht, mit dem Motor das Bike wieder gerade zu ziehen, aber das hat nicht geklappt», schilderte ein Augenzeuge den Unfallhergang. «Er ist dort gelandet, wo er eigentlich auch hätte landen sollen, aber eben sehr steil auf dem Vorderrad und hat sich dann nach vorne überschlagen.»

Prehn landete auf dem Kopf und blieb benommen liegen, das Motorrad flog in eine andere Richtung. Das Qualifying wurde nach 14:28 Minuten mit der roten Flagge abgebrochen und Prehn von den Rettungskräften versorgt.

Da das Krankenhaus in St. Wendel keinen Wochenend-Notdienst hat, wurde Prehn mit dem Hubschrauber nach Saarbrücken geflogen. Ersten Informationen zufolge soll er ein Schleudertrauma haben. Schädel- oder Wirbelsäulenverletzungen wurden fürs Erste ausgeschlossen, es kann Entwarnung gegeben werden. Da Prehns Kreislauf immer wieder absackte, soll noch überprüft werden, ob er innere Verletzungen hat.

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