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Supermoto-WM: Kalenderchaos, Castelletto statt Latina

Von Markus Niegtsch
Ivan Lazzarini beim letzten WM-Lauf 2010 in Castelletto

Ivan Lazzarini beim letzten WM-Lauf 2010 in Castelletto

Die vor Wochenfrist angekündigte Verschiebung des Supermoto-WM-Laufs von Zolder nach Latina hat keine Gültigkeit mehr. Nach aktuellem Stand soll im norditalienischen Castelletto die Branduzzo gefahren werden.

Ein paar Dinge kann sich die Supermoto-WM nicht nachsagen lassen: Mangelnde Flexibilität, Spannung und Überraschungen. Nachdem der am 19. Juni stattfindende WM-Lauf vor einer Woche kurzfristig vom belgischen Zolder nach Latina, 60 km südlich von Rom, verschoben wurde, haben die Organisatoren jetzt noch eine Schippe draufgelegt. Zehn Tage vor Beginn der Veranstaltung wurde der Austragungsort erneut verschoben. Anstatt in Latina soll die Veranstaltung im norditalienischen Castelletto di Branduzzo, letztmals 2010 Austragungsort eines WM-Laufs, stattfinden. Auf Nachfrage bei Organisator BPROM wurde diffus erklärt, dass Latina doch nicht möglich sei, und dass der italienische Verband FMI in die Entscheidung mit involviert sei. Konkrete Gründe werden nicht genannt.

Die Veranstaltung soll anstatt wie bisher an zwei Tagen komplett an einem Tag abgewickelt werden. Also sämtliche drei Trainings, die Superchrono der WM sowie die beiden Rennen. Das sind für EM und WM zusammen elf Sessions (!) an einem Tag, die vermuten lassen, dass selbst bei einem sehr gestrafften Zeitplan das letzte Rennen der WM am Abend, frühestens um 20 Uhr stattfinden wird. Die Zuschauer, die so kurzfristig den Weg nach Castelletto finden, werden auf alle Fälle viel Motorsport für ihr Geld bekommen – wenn die Teams so kurzfristig ihre Pläne ändern können.

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