Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

S2-DM Alkersleben: Eine erneute Schlammschlacht

Von Markus Niegtsch
Pavel Kejmar war in seinem Element

Pavel Kejmar war in seinem Element

Kejmar, Deitenbach und Class kamen im Training zum Supermoto-DM-Rennen auf dem Flugplatzkurs in Thüringen am besten mit den schwierigen Verhältnissen zurecht.

Der letztjährige S1-Supermoto-Meister und Titelaspirant Pavel Kejmar setzte sich in Alkersleben auf dem matschigen Geläuf erneut an die Spitze und startet am Sonntag bei den Rennen von der Pole-Position. «Es war ein verrückter Tag. Ähnlich wie in St. Wendel, nur dass es in St. Wendel am Samstag noch trocken war und wir heute schon den ganzen Tag mit dem Morast auf der Strecke zu kämpfen hatten. Im Training ist es dann von Session zu Session trockener geworden und du musstest permanent deine Linie den Bedingungen anpassen», schilderte der Tscheche die Bedingungen. «Alle sind schneller und schneller geworden. Ich bin dann eine sehr schnelle Runde gefahren, die gereicht hat. Ich bin also zufrieden und hoffe, dass ich morgen wieder gewinnen kann.»

Kejmar konnte seinen Titelrivalen Markus Class im Zeittraining um fast 1,5 Sekunden distanzieren. Class: «Ehrlich gesagt, bin ich mit meinem Zeittraining gar nicht zufrieden. Ich hatte Probleme mit dem Grip – sowohl vorne als auch hinten», gab der Wormser unumwunden zu. «Es waren sehr schwierige Bedingungen im Zeittraining. Durch das Abtrocknen war alles so schmierig, dass ich zweimal gestürzt bin. Dann hatte ich eine schnelle Runde aber da einen Fehler eingebaut und und und… Es hat heute einfach nicht gepasst. Solche Halb-halb-Bedingungen ist einfach nicht meines.»

Offensichtlich besser zurecht mit den Bedingungen kam der Iserlohner Jan Deitenbach mit seiner Johannes-Bike-Suzuki, der sich in der Startaufstellung zwischen die beiden Titelaspiranten auf den zweiten Startplatz schieben konnte. «Vom Streckenlayout gefällt es mir eigentlich sehr gut. Ich verliere nur etwas an Zeit auf den langen Geraden. Wir haben in den freien Trainings viel am Fahrwerk gearbeitet, das hat sich bezahlt gemacht», gab sich Deitenbach zufrieden. «Morgen kann es zwar wieder ganz anders aussehen, aber ich freue mich erstmal über den zweiten Startplatz von heute.»

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