MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Moto2-Star schickt sein Team in die SSP-WM 300

Von Sharleena Wirsing
Pedro Fragoso kennt sich in Portimao gut aus

Pedro Fragoso kennt sich in Portimao gut aus

Beim Meeting der Supersport-WM 300 in Portimão sehen wir das WM-Debüt von Pedro Fragoso auf einer KTM RC390. Der Portugiese lernte sein Handwerk von Moto2-Star Miguel Oliveira aus dem Team Red Bull KTM Ajo.

In Portugal ist Miguel Oliveira durch seine Erfolge in der Moto3- und Moto2-Klasse ein Star. 2017 wurde er zum «Sportler des Jahres» gewählt. Zudem betreibt er den «Oliveira Cup», um potenzielle Nachfolger zu fördern. Nun bringt er mit Pedro Fragoso einen seiner Schützlinge auf die WM-Bühne.

Beim Rennwochenende der Supersport 300-WM in Portimão bringt Oliveira sein eigenes Team an den Start. Der 15-jährige Fragoso wird seinen Wildcard-Einsatz auf einer KTM RC390 bestreiten. Der Teenager belegt in der pre-Moto3-Kategorie der Portugiesischen Meisterschaft aktuell den fünften Gesamtrang. Das Meeting in Portimão am 14. bis 16. September wird das WM-Debüt des Teenagers.

Fragoso profitiert seit zwei Jahren des Förderprogramms des KTM-Werkspiloten in der Moto2. «Ich bin echt dankbar, dass ich diese Chance erhalte», freute sich Fragoso. «Ich spüre, dass ich immer besser werden und glaube, dass ich gut vorbereitet bin.»

Zur Info: 2017 wurde der «Oliveira Cup» zum ersten Mal erfolgreich ausgetragen. Die «Oliveira Cup motorcycle school» hat ihren Hauptsitz in St. André auf der Strecke Santiago do Cacém. Dort trainiert Oliveira mit seinen Schützlingen. Ausgetragen wird der Cup auf bekannten wie Rennstrecken wie Portimão oder Estoril.

Oliveira will seine Schützlinge aber nicht nur zu erfolgreichen Rennfahrern erziehen, sondern ihnen auch die Möglichkeit geben, sich akademisch zu bilden. «Wir haben es nun geschafft, eine Zusammenarbeit mit mehreren Schulen zu ermöglichen. Unsere Fahrer erhalten so etwas Geld, damit sie später ihr Studium dadurch finanzieren können», erklärt Red Bull KTM-Pilot Oliveira, der selbst neben seiner GP-Karriere Zahnmedizin studiert. «Wir wollen nicht nur eine Racing School sein, sondern unseren Teilnehmern mehr ermöglichen. Eine ganzheitliche Ausbildung.»

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