Formel 1: FIA spricht Urteil

Loeb kaum noch zu stoppen

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb ist nicht zu stoppen

Sébastien Loeb ist nicht zu stoppen

Sébastien Loeb ist auf dem Weg, den achten Sieg in Folge bei der Rallye Deutschland einzufahren, fast nicht mehr aufzuhalten.

Citroën-Privatfahrer Petter Solberg hat mit seiner vierten Bestzeit das Finale der Rallye Deutschland eröffnet. Auf der 22,58 km langen Prüfung «Dhrontal» war er 1,5 Sekunden schneller als Sébastien Loeb im offiziellen Citroën C4. Der allerdings baute nach der 15. Entscheidung seine Führung inzwischen zu einem fast beruhigenden Vorsprung von 44,7 Sekunden auf seinen Teampartner Dani Sordo aus. Sébastien Ogier (2:09,1 Minuten zurück) im Junior-C4 komplettierte das starke Citroën-Trio.

Jari-Matti Latvala hat sich als bester Ford-Pilot inzwischen mit seinem vierten Platz (Rückstand: 2:25,9 Minuten) abgefunden. Petter Solberg blieb mit einem Rückstand von 5:14,5 Minuten auf dem fünften Platz. Wieder dabei ist Mikko Hirvonen, der am Vortag seinen Ford mit Antriebsschaden abstellen musste. Er rangierte hinter seinem Stobart-Kollegen Matthew Wilson und dem Citroën-Junior Kimi Räikkönen auf dem achten Platz (Rückstand: 12:32,3 Minuten).

 
Ergebnis nach WP 15 (= 22,58 km):
 
1. Sébastien Loeb (F/Citroën): 3:20:07,3 h.

2. Dani Sordo (E/Citroën): + 44,7 sec.

3. Sébastien Ogier (F/Citroën): + 2:09,1 min.

4. Jari-Matti Latvala (FIN/Ford) + 2:25,9

5. Petter Solberg (N/Citroën): + 5:14,5

6. Matthew Wilson (GB/Ford): + 7:58,8

7. Kimi Räikkönen (FIN/Citroën): + 8:05,1

8. Mikko Hirvonen (FIN/Ford): + 12:32,3

9. Khalid Al Qassimi (UAE/Ford): 15:10,1

10. Mark van Eldik (NL/Subaru WRC): + 15:13,4

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