Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Solberg bläst zum Angriff

Von Toni Hoffmann
Solberg bei der Rallye Jordanien.

Solberg bei der Rallye Jordanien.

Petter Solberg bläst nach einem weniger glücklichen Saisonstart beim fünften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Italien zur Attacke.

In Schweden sah es für Petter Solberg eigentlich noch nach Friede, Freude, Eierkuchen aus, hatte er doch mit dem fünften Platz als fünftes Fahrzeug bei der ersten Schotterrallye des Jahres eine gute Startposition. Diese half ihm letztlich wenig. Mechanische Probleme und Reifenschäden an seinem privat eingesetzten Citroën DS3 WRC vermasselten in Mexiko eine gute Punkteausbeute, was blieb, war der vierte Platz. In Portugal liessen ihn Reifenschäden nicht über einen sechsten Rang hinauskommen. Bei der letzten Runde in Jordanien sorgte er selbst durch zu viel Risiko am letzten Tag für das vorzeitige Ende und ein Nullresultat.

Das alles war nun wirklich nicht nach dem Geschmack des Weltmeisters von 2003. Das soll sich am nächsten Wochenende beim fünften Lauf auf Sardinien ändern. «Von nun an gilt nur noch volle Attacke. Da hilft nichts mehr», erklärte Solberg. «Es ist einfach frustrierend, dass wir einen solch schweren Start in diesem Jahr hatten. In Portugal lagen wir auf einem guten Platz, dann kamen die Reifenschäden. Das gleiche Spiel in Mexiko. Auch dort schaute es gut für uns aus. Unsere Strategie heisst von jetzt nur noch schnell zu sein.»

Beim italienischen WM-Lauf, den er 2004 bei der Sardinien-Premiere im Werks-Subaru Impreza gewonnen hatte, rechnet er sich eine gute Chance aus. «Ich mag diese Rallye. Sie war schon immer eine harte Rallye, aber die Strecken sind toll. Sie ist eine sehr anspruchsvolle Rallye. Wir waren in der Vergangenheit hier schon gut. Bei solchen Rallyes hätte ich gerne mehr dieser Ergebnisse.»

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