MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Sébs

Von Toni Hoffmann
Spitzenreiter Sébastien Loeb

Spitzenreiter Sébastien Loeb

Das griechische Finale des siebten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft ist mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen gestartet.

Ein verbissen geführtes Team internes Duell hat die beiden ersten Prüfungen der letzten Akropolis-Etappe geprägt. Drei Entscheidungen vor dem Ende des siebten WM-Laufes sind die beiden offiziellen Citroën-Piloten Sébastien Loeb und Sébastien Ogier nur eine Zehntelsekunde mit Vorteil des Erstgenannten getrennt. Da spielen Mikko Hirvonen, im Ford Fiesta RS WRC 14,7 Sekunden zurück auf Rang drei, und Petter Solberg, im privaten Citroën DS3 WRC 29,1 Sekunden zurück auf dem vierten Platz, keine Rolle mehr.

Wie erwartet zog Ogier, der auf der letzten Samstag-Prüfung als Leader plötzlich viel Zeit verlor und hinter Loeb auf den Ehrenrang zurückgefallen war, an seinem Namensvetter vorbei, um eine Zehntelsekunde. Während Jari-Matti Latvala, nach seinem technischen Pech am Ford Fiesta RS WRC aus dem Kreis der Sieganwärter gefallen, zwei Bestzeiten in Folge setzte, kämpften wenige Plätze hinter ihm die beiden Sébs um die Führung. Auf der 15. der 18 Prüfungen erfolgte der Loeb-Konter, der dem Titelverteidiger und Tabellenführer um eben eine Zehnlesekunde wieder an die Spitze hievte.

Bis zum Ziel und damit zum Sieg sind es noch drei Prüfungen und noch 34,79 Kilometer auf Bestzeit. Nach der augenblicklichen Situation wird es auch beim griechischen Schotter-Klassiker wieder einen engen Zieleinlauf geben.

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