Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Loeb dominiert weiter deutschen WM-Lauf

Von Toni Hoffmann
Tagessieger Sébastien Loeb

Tagessieger Sébastien Loeb

Deutschland-Abo-Sieger Sébastien Loeb hat seinen Anspruch auf den neunten Sieg in Trier mit seiner Führung schon am ersten Tag unterstrichen.

Gewohntes Bild beim deutschen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Trier – der Seriensieger Sébastien Loeb, der bislang alle acht deutschen WM-Ausgaben gewonnen hat, sicherte sich auch am ersten Tag der Rallye Deutschland die Spitzenposition. Nach den sechs Tagesprüfungen in den Mosel-Weinbergen hatte der Titelverteidiger und WM-Spitzenreiter Loeb im Citroën DS3 einen Vorsprung von 7,4 Sekunden auf seinen Teampartner Sébastien Ogier herausgefahren. «Es war ein harter Kampf mit Sébastien Ogier. Die Reifenwahl war auch entscheidend», sagte der siebenfache Rekord-Weltmeister Loeb.

Ford konnte auch bei der ersten Asphalt-Rallye des Jahres dem Citroën-Tempo nicht folgen. Während der Tabellenzweite Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 1:18,4 Minuten den dritten Platz erreichte, stürzte sein Teampartner, der Vize-Champion Jari-Matti Latvala nach einigen technischen Problemen am zweiten Ford Fiesta von der anfänglichen Führung mit einem Rückstand von 6:10,7 Minuten aus den Top Ten. Einen guten Einstand bei der Asphalt-Premiere gab der WM-Rückkehrer Mini mit dem vierten Platz von Dani Sordo (1:40,3 Minuten) zurück, gefolgt mit 17,3 Sekunden Abstand von seinem Stallgefährten Kris Meeke, der mit 2,2 Sekunden Abstand Petter Solberg im privaten Citroën DS3 im Genick hatte.

Die deutsche Super 2000-Fraktion führte Hermann Gassner jr. Im Fabia des Red Bull Skoda-Teams auf dem 17. Gesamtplatz (Rückstand: 6:35,6 Minuten) an vor Felix Herbold, der im Ford Fiesta auf dem 20. Platz (6:58,3 Minuten zurück) rangierte und Christian Riedemann im von VW Motorsport eingesetzten Skoda Fabia auf Rang 22 (Rückstand: 7:19,2 Minuten).

Beim sechsten Lauf zur Super 2000-WM gab auch in Deutschland Ott Tanak im Ford Fiesta das Tempo vor. Der Tabellenführer Juho Hänninen rangierte mit einem Rückstand von 1:08,5 Minuten auf dem zweiten Platz vor seinem Teamkollegen Hermann Gassner jr., der im zweiten Fabia S2000 des Red Bull Skoda-Teams einen Rückstand von 1:27,9 Minuten hatte.
 

Ergebnis nach der WP 6:
 
1. Loeb (F/Citroen DS3 WRC) 1:18:21,4 h.
2. Ogier (F/Citroen DS3 WRC) + 7,4 sec.
3. Hirvonen (FIN/Ford Fiesta RS WRC) + 1:18,4 min.
4. Sordo (E/Mini John Cooper Works WRC) + 1:40,3
5. Meeke (GB/Mini John Cooper Works WRC) + 1:57,5
6. P. Solberg (N/Citroen DS3 WRC) + 1:59,8
7. H. Solberg (N/Ford Fiesta RS WRC) + 3:22,1
8. Räikkönen (FIN/Citroen DS3 WRC) + 3:25,45
9. Kuipers (NL/Ford Fiesta RS WRC) + 3:31,7
10. Araujo (P/Mini John Cooper Works WRC) + 4:22,4

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