MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tagessieg für Loeb

Von Toni Hoffmann
Loeb führt erneut in Wales

Loeb führt erneut in Wales

Sébastien Loeb hat am ersten Tag des Endlaufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales die Führung übernommen.

Die erste der vier Runden beim Finale der Rallye-WM im trüben Wales ging an den Titelverteidiger Sébastien Loeb. Er beendete im Citroën DS3 WRC den ersten Finaltag im nördlichen Wales mit einem hauchdünnen Vorsprung von sieben Zehntelsekunden auf seinen Titelherausforderer Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC.

«Die Pisten waren ziemlich schmierig. Es lag viel Dreck auf der Strecke. Der Grip änderte sich nach jeder Kurve», meinte Loeb, der gerne am Sonntag in Cardiff seine achte Weltmeisterschaft feiern würde.

Dies wiederum möchte unter allen Umständen Hirvonen verhindern und seine erste WM-Krone holen. «Ich war doch sehr überrascht, wie dunkel es im Wald der letzten Prüfung war. Aber ansonsten bin ich mit dem Tag, mit dem Auto und mit mir bislang zufrieden», erklärte Hirvonen, der 2007 letztmals auf der britischen Insel gewonnen hatte.

Sein Ford-Teampartner Jari-Matti Latvala, der nach der ersten und zweiten Prüfung knapp vor Loeb geführt hatte, lag nach der dritten von 23 Entscheidungen 3,1 Sekunden hinter Loeb. Nach dem Grossbritannien-Klassiker «Clocaenog» rangierte Petter Solberg im privat eingesetzten Citoën DS3 mit einem Rückstand von 11,9 Sekunden auf dem vierten Rang vor Dani Sordo, der im besten Mini John Cooper Works WRC 18,7 Sekunden zurücklag.
 

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