MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Loebs Verfolger ohne Chance

Von Toni Hoffmann
Loeb dominiert die Rallye Deutschland

Loeb dominiert die Rallye Deutschland

Sébastien Loeb hat in der ersten Hälfte der ersten Etappe der Rallye Deutschland die Gegner ohne jede Chance gelassen.

Der achtfache Deutschland-Sieger Sébastien Loeb hat die erste Hälfte des neunten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in der Mosel-Region nach Belieben dominiert. Der Titelverteidiger und Tabellenführer liess seinen Verfolgern auf den drei bislang absolvierten Asphalt-Prüfungen in den Mosel-Weinbergen bei Trier keine Angriffschance. Der 73-malige Rekordsieger baute im Citroën DS3 mit allen Bestmarken seine vom Start weg übernommene Führung inzwischen zu einem Vorsprung von 13,1 Sekunden auf Petter Solberg im Ford Fiesta RS WRC aus. Dessen Stallgefährte Jari-Matti rangierte mit einem Rückstand von 18,8 Sekunden auf dem dritten Platz. Hinter dem Citroën-Junior Thierry Neuville (25,5 Sekunden zurück) blieb Loebs Teampartner Mikko Hirvonen mit einem Rückstand von bereits 28,0 Sekunden Fünfter.

Deutschland-Leader Loeb: «Es gab viele lange Geraden mit harten Bremszonen, aber im Moment gibt es keine Probleme. Wir haben drei gute Wertungsprüfungen abgeliefert und führen im Moment.»

Loeb-Verfolger Petter Solberg: «Wir hatten kleine Probleme vom Start weg, aber es wurde immer und immer schlimmer. Dennoch ist es kein schlechter Tag bisher. Wir werden nun sehr vorsichtig sein, aber es gibt viele Abzweigungen und schnelle Abfahrten. Die Reifen sind in Ordnung..»

Jari-Matti Latvala: «Wir konnten das Auto ein wenig verbessern, jetzt ist es wichtig ins Service zu kommen. Wir werfen einen Blick auf die Aufhängung und machen sie steifer.»

Citroën-Junior Thierry Neuville: «Ich habe bei der ersten Abzweigung Zeit verloren, da Prokops Auto brannte und ich langsamer werden musste. Die Stage war sonst gut.»

Mikko Hirvonen: «Ich weiss nicht, was ich am Setup ändern werde, das Problem ist eher mein Selbstvertrauen auf den großen Sektionen mit Schmutz und Schotter. Ich muss bei mir selbst den Reset-Knopf drücken.»

Tänak nahm die falsche Biegung. Der M-Sport-Fahrer fuhr bei einer Abzweigung falsch und musste wegen Prokop bremsen. «Ich habe viel zu viel Zeit verloren», sagte er. Er ist nur noch Gesamt-Siebenter - 14.1 Sekunden hinter Sordo.

Der Ford Fiesta von Martin Prokop fing Feuer. Prokop und sein Beifahrer Zdenek Hruza konnten den Fiesta verlassen. Die Prüfung scheint wegen Aufräumarbeiten gestoppt zu sein.

Am Nachmittag steht die zweite Schleife um Trier über die drei Vormittags-Prüfungen an.

Nach der WP 3 «Grafschaft 1» (21,23) km:

1. Sébastien Loeb (F/Citroën): 41:22,1
2. Petter Solberg (N/Ford): + 13,1 sec.
3. Latvala (FIN/Ford): + 18,8
4. Neuville (B/Citroën): + 25,5
5. Hirvonen (FIN/Citroën): + 28,0
6. Sordo (E/Mini): + 34,9
7. Tänak (EE/Ford): + 49,0
8. Östberg (N/Ford): + 55,2
9. Atkinson (AUS/Mini): + 1:22,5 min.
10. Van Merksteijn (NL/Citroën): 2:13,7

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