Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Neuville im Katar-Citroën auf Sardinien

Von Toni Hoffmann
Neuville im Katar-Citroën in Neuseeland

Neuville im Katar-Citroën in Neuseeland

Thierry Neuville bekommt erneut beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Sardinien einen zusätzlichen Start in diesem Jahr.

Wie in Neuseeland wird der Citroën-Junior nun auch beim zwölften WM-Lauf auf der italienischen Mittelmeerinsel Nasser Al-Attiyah im Qatar World Rally Team ersetzen. Stammpilot Al-Attiyah, der schon wegen seiner Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele 2012 auf Neuseeland und Finnland verzichtete, überlässt sein DS3-Cockpit erneut Neuville. Al-Attiyah begründete seinen Start mit der intensiven Vorbereitung für die nächste Rallye Dakar in den ersten zwei Januar-Wochen. Dort möchte der Katarer seinen Dakar-Sieg von 2011 in einem Buggy wiederholen.

«Obwohl ich mein Engagement mit Citroën in der Rallye-Weltmeisterschaft als sehr wichtig einstufe, habe ich mich dennoch für die intensive Entwicklung meines Buggy entschieden, den wir 2013 bei der Rallye Dakar einsetzen und den wir noch viel testen müssen», erklärte Al-Attiyah. «Thierry hat schon bei seinem ersten Start für unser Team seine starke Performance gezeigt. Er hat in Neuseeland für uns gepunktet und auch viel über diese Rallye gelernt. Wenn wir einen suchen würden, der die Farben unseres Teams auf Sardinien vertreten soll, so wäre Thierry klar unsere erste Wahl.»

Neuville, dessen Saisonprogramm eigentlich auf acht Einsätze im Citroën Junior-Team ausgelegt war, freut sich auf seinen Italien-Start. «Mit dem Start in Italien werde ich jetzt eine komplette WM-Saison bestreiten. Ich kann nun noch mehr Erfahrung sammeln», sagte ein sichtlich erfreuter Neuville. «Ich kenne die Pisten auf Sardinien, weil ich dort meine ersten Rallye im allradgetriebenen Fahrzeug bestritten habe, Ich weiss, wie schwierig die Rallye mit ihrem rauen Schotter ist. Nun ist das für uns eine weitere gute Gelegenheit. Daher möchte ich alles tun, um Nasser und sein Qatar Rally Team nicht zu enttäuschen. Die beste Art, ihnen für diese Gelegenheit zu danken, ist ein gutes Ergebnis zu erreichen. Wir alles hierfür versuchen.»

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