Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Portugal: Reifenschäden bremsen Sepp Wiegand

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand in Portugal

Sepp Wiegand in Portugal

Zwei Reifenschäden haben Sepp Wiegand beim vierten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal um den verdienten Lohn gebracht.

Erfolgreicher Auftakt für Skoda bei der Rallye Portugal. Nach dem ersten Tag der Schotter-Rallye an der Algarve führen die finnischen Werkspiloten Esapekka Lappi/Janne Ferm das WRC-2-Klassement deutlich an. Das Skoda Auto Deutschland-Duo Sepp Wiegand/Frank Christian rangiert nach zwei Reifenschäden auf Platz sechs.

Die erste Etappe des vierten Laufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2013 stand ganz im Zeichen von Esapekka Lappi. Der 22 Jahre alte Finne dominierte das Geschehen in der WRC-2-Kategorie in allen fünf Wertungsprüfungen am Freitag und liegt nach 80,55 von insgesamt 386,73 Wertungskilometern auf Rang eins. «In den ersten beiden Wertungsprüfungen haben wir in erster Linie versucht, den optimalen Rhythmus zu finden. Das war der richtige Ansatz, denn bei der zweiten Durchfahrt der Prüfungen Mú und Ourique ist es bei uns noch besser gelaufen», so Lappi.

Sepp Wiegand hatte am Freitag hingegen etwas Pech. Ein Reifenschaden in der zweiten Prüfung des Tages bremste den Führenden der WRC-2-Fahrer-Weltmeisterschaft ein. «Wir sind heute als erstes WRC-2-Team gestartet und haben uns deshalb auf unser eigenes Tempo konzentriert. Beim zweiten Durchfahren der Prüfungen konnten wir mehr attackieren, wollten aber in jedem Fall einen weiteren Reifenschaden vermeiden», so Wiegand. Ein Mauerkontakt in der abschließenden Zuschauerprüfung am Abend in Lissabon hatte einen unplanmäßigen Radwechsel zur Folge. «Ich hatte nicht erwartet, dass es rutschig sein würde. Ich ärgere mich über mich selbst.» Doch Wiegand hatte Glück im Unglück: Der Skoda Junior konnte die Fahrt fortsetzen und geht als Sechster in den zweiten Rallye-Tag.

Am Samstag stehen sechs Wertungsprüfungen, verteilt auf 158,54 Kilometer auf dem Programm der Rallye Portugal. „Die Rallye ist noch sehr, sehr lang und anspruchsvoll“, weiß Lappi. Das Ziel erreichen die Rallye-Piloten am Sonntag nach vier weiteren Special Stages, darunter die zweimalige Durchfahrt der «Königsprüfung», der 52,3 Kilometer langen Almodovar.

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