Rallye Mexiko: Die besten Sprüche von Tänak und Co.
Hat trotz Beinahe-Katastrophe seinen Humor nicht verloren – Ott Tänak auf der Zielrampe
«Zwei Unfälle in drei Tagen – letztes Jahr habe ich mich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert.»
Andreas Mikkelsen (Volkswagen) vor dem Start
«Ach den Aha-Moment meinst Du. Die Prüfung ist so lang, in meinem Gedächtnis war der schon gestern.»
Kurzzeitige Verwirrung bei Mads Östberg (Citroën), als er im Ziel der über 44 Kilometer langen WP „El Chocolate“ nach dem Grund für einen Zeitverlust gefragt wurde
«Mein eigenes Auto hat versucht, mich unter Wasser zu ziehen. Das war kein schönes Gefühl.»
Ott Tänak (Ford) nach seinem spektakulären Überschlag in einen Teich. Bei der überstürzten Flucht aus dem Cockpit vergaß der Este allerdings, das Kabel der Gegensprechanlage auszustöpseln
«Sie ist eine Dame. Und die mögen es nicht, eingedreckt und durchnässt zu werden. Sie hat deswegen den Dienst quittiert.»
Noch einmal Ott Tänak, dieses Mal zu einer Stoffente, die ihn im Rallyeauto stets als Talisman begleitet. Sie war an der Handbremse befestigt und musste wie das gesamte Auto rund zehn Stunden auf dem Grund eines Teiches verbringen
«Die Versuchung, den Aufschrieb während der Fahrt zu korrigieren ist groß. Es bringt dir aber nichts, wenn du dafür vor der nächsten Kurve die Ansage deines Beifahrers überhörst.»
Andreas Mikkelsen (Volkswagen) zur Frage, wie er die Erfahrungen des jeweils ersten Durchgangs über eine Wertungsprüfung umsetzt
«Die Motoren sind zum Glück dafür gebaut, notfalls ohne Öl zu laufen. Aber auf Dauer ist das keine Lösung.»
Thierry Neuville (Hyundai), nachdem in einer Kompression das Getriebe einen Riss abbekommen und sämtlichen Schmierstoff verloren hatte
«Ich fühle mich ganz wohl als Fleisch im Volkswagen-Hamburger.»
Mads Östberg (Citroën) zu seiner Position auf dem Podium zwischen Sébastien Ogier und Andreas Mikkelsen
«Um die Powerstage zu gewinnen, braucht mal halt Power auf der Stage.»
Thierry Neuvilles (Hyundai) Erklärung dafür, warum er auf der Powerstage hinter zwei Volkswagen-Piloten «nur» Dritter wurde