Gino Rea wechselt 2018 mit OMG Suzuki in die BSB
Gino Rea präsentierte sich bereits in der neuen Teamkleidung
Gino Rea beendete die Saison 2017 der Supersport-WM auf dem siebten Gesamtrang und holte sich dabei drei Podiumsplätze. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung wechselt der 28-jährige Brite mit dem neuen Team OMG Racing Suzuki 2018 in die Britische Superbike-Meisterschaft.
«Ich freue mich sehr darauf, für OMG Racing die Britische Superbike-Meisterschaft zu bestreiten», beteuert Rea. «Ich wollte schon seit Zeit in die Superbike-Klasse wechseln, aber dazu ergab sich nie eine erfolgsversprechende Gelegenheit. Nachdem ich mich vom Erfolgswillen der OMG-Crew überzeugt hatte, war ich sicher, dass dieser Schritt jetzt auch der richtige ist.»
«Die neue Suzuki GSX-R1000 birgt eine Menge Potential in sich und mit ihr gewann Sylvain Guintoli bereits einen BSB-Lauf. Dazu kommt Ray Stringer, der mein neuer Teamchef sein wird und diese Kombination gibt mir Zuversicht, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Da ich neu in der BSB bin, muss ich noch viel lernen, aber ich bin froh, dass nun ein frischer Wind in meiner Karriere weht.»
«Ich beobachte die Britische Superbike-Meisterschaft schon lange sehr genau, sie ist die beste nationale Rennserie der Welt. Bisher hatte ich nur einmal im Jahr die Gelegenheit, vor meinen einheimischen Fans anzutreten, das wird im kommenden Jahr anders und auch das ist eine neue Erfahrung, auf die ich mich schon sehr freue. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.»
OMG-Teammanager Paul Curran meinte: «Wir freuen uns, dass Gino nach den erfolgreichen Jahren in der WM nun mit uns in die Britische Superbike-Meisterschaft wechselt. Als seinen Teamkollegen haben wir Ben Luxton, der in der Superstock-1000-Meisterschaft antritt, verpflichtet. Da ich seit Februar 2017 bei PCR Performance selbst an der Entwicklung der neuen Suzuki GSX-R1000 beteiligt war, werden wir logischerweise auch auf diese Fabrikat vertrauen.»
«Außerdem freut es mich, den erfahrenen Ray Stringer als Superbike-Teamchef präsentieren zu können. Die BSB entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer sehr starken und hart umkämpften Meisterschaft. Ich hoffe, wir können uns dort etablieren, doch zunächst haben wir gemeinsam mit unseren Partnern ein umfangreiches Testprogramm über den Winter zu bewältigen.»