Klaus Heidel: Zwei Stürze im Qualifying
Klaus Heidel: Aufholjagd im Rennen nach dem verkorksten Qualifying
Bei 54 Fahrern müssen die Moto3-Piloten in der Spanischen Meisterschaft erstmal den Schnitt nach den beiden Qualifying-Sessions überstehen, denn für das Rennen gibt es nur 40 Startplätze. Klaus Heidel aus dem Team des ADAC Sachsen Leistungszentrum wäre in Albacete beinahe an dieser Hürde gescheitert und erklärt, weshalb: «Im Zeittraining hätte ich mir mehr gewünscht, aber es war meine eigene Schuld. Ich hatte im ersten Zeittraining nur fünf Runden und bin dann gestürzt. Dann wollte ich das natürlich im zweiten wieder gutmachen, aber es hatte leider angefangen zu regnen. Als es wieder trocken war, hatten wir nur noch ein paar Minuten, da bin ich ‹alles auf eine Karte› gefahren und dann nach drei Runden wieder hingefallen. Deshalb habe ich keine richtige Zeit hinbekommen. Ich war dann froh, dass ich mit dieser Zeit das Rennen mitfahren konnte.»
Heidel startete am Sonntag von der 37. Position und steuerte seine Honda noch auf Platz 22. «Im Rennen konnte ich viele Plätze gutmachen, aber es war nicht unbedingt das erwünschte Ergebnis. Aber wir sind sehr zufrieden, dass wir auf jeden Fall im Vergleich zum letzten Rennen einen Fortschritt machen konnten, von der Zeit her jedenfalls. Wir sind erstmal so zufrieden, wie es jetzt ist», versicherte der 15-Jährige aus Burgstädt.
Schon in zwei Wochen steht das nächste Rennen in Navarra an, wie gewohnt in der Spanischen Meisterschaft kann in der Woche zuvor auf dem betreffenden Circuit getestet werden. Heidel: «Wir wissen noch nicht, ob wir den Test in Navarra fahren, aber beim Rennen sollten wir dabei sein. Die Strecke wird komplettes Neuland für uns sein.»