Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

5. Etappe: Zum ersten Mal rund um Riad

Von Toni Hoffmann
Die 5. Etappe

Die 5. Etappe

Auf der fünften Etappe der 44. Rallye Dakar gehen die Automobilisten und die Biker bei der Schleife die saudi-arabische Hauptstadt Riad getrennte Wege.

Der Dakar-Tross bleibt die kommenden vier Nächte in der saudischen Hauptstadt Riad. Am Donnerstag und Freitag kehren die Piloten nach einer Schleife nach Riad zurück. Am Samstag steht zudem der Ruhetag auf dem Programm. Die fünfte Etappe ist 560 Kilometer lang, davon bestreiten die Piloten 346 km gegen die Uhr. Zu Beginn warten schnelle, steinige Passagen auf die Teilnehmer und im Anschluss müssen sie noch ein großes Dünenfeld durchqueren.

Die Fahrer, Fahrer und Crews werden östlich von Riad die fünfte sportliche Entscheidung in Angriff zu nehmen. Der Untergrund wechselt dort mehrmals. Dazu gehören auch mit Steinen gespickte Feldwege. Im letzten Abschnitt geht es wieder über eine Kette von Sanddünen.

Auf der vierten Prüfung gab es bei den Auto-Teams einige taktische Spielchen, weil keins als erstes Fahrzeug auf die 348 lange Prüfung wollte. Die Begründung liegt darin, dass die Autos diesmal nicht den Spuren der Biker folgen können, weil diese am Donnerstag eine andere Prüfung um Riad absolvieren.

Die zwei Strafminuten von Yazeed Al-Rajhi, ob gewollt oder ungewollt, kosteten den Saudi den Tagessieg, womit sein führender Toyota-Kollege Nasser Al-Attiyah seinen 44. Tagessieg bei der 44. Rallye Dakar quasi geschenkt bekam und somit die fünfte Entscheidung eröffnen und für die Konkurrenz die möglichen Spuren legen muss.

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