Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

DTM-Champion René Rast beim Race of Champions

Von Andreas Reiners
René Rast

René Rast

René Rast misst sich mit den Top-Stars des Motorsports: Der DTM-Champion startet Anfang Februar beim Race of Champions.

Premiere für René Rast: Der amtierende DTM-Champion startet am 2. und 3. Februar beim Race of Champions in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. «Das ist eine neue Herausforderung, auf die ich mich sehr freue», sagt Rast. Das Event steigt diesmal im 75.000 Zuschauer fassenden «King Fahd International Stadium».

Bei dem seit 1988 ausgetragenen Einladungsrennen treten erfolgreiche Motorsportler aus verschiedenen Disziplinen auf einem Stadionkurs am Steuer identischer Rennautos gegeneinander an.

Rast hält Anfang Februar gemeinsam mit WEC-Champion Timo Bernhard, der am Freitag ebenfalls bestätigt wurde, die deutsche Fahne hoch. Doch einer, der sonst zum Inventar gehört, nimmt diesmal nicht teil: Sebastian Vettel.

Der Deutsche verzichtet angeblich auf eine Teilnahme, um sich noch tiefer in die Arbeit bei Ferrari reinzuknien. Bis auf 2014 (Barbados) war Vettel immer am Start in den vergangenen zehn Jahren. 2015 holte er sich den Pokal für den besten Fahrer, an der Seite von Michael Schumacher eroberte er für Deutschland sechs Mal die Nationenwertung. 2017 hatte er die Wertung alleine gewonnen, nachdem sich sein Partner Pascal Wehrlein verletzte.

Während Rast erstmals eine Einladung zum Race of Champions erhalten hat, startet Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen bereits zum 16. Mal in Folge bei dem Wettbewerb. Der langjährige Audi-Werksfahrer stand schon fünfmal im Finale und gewann zweimal den Nations Cup.

Daneben sind weitere Stars wie der frühere Formel-1-Star David Coulthard, die Indy-500-Sieger Juan Pablo Montoya und Ryan Hunter-Reay, WRX- und WRC-Champion Petter Solberg, aber auch Jungstars wie Formel-1-Fahrer Lando Norris oder DTM-Rookie Joel Eriksson am Start.

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