MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mit DRS: Wird überholen zu einfach?

Von Ivo Schützbach
Auf der Geraden hilft dieses Jahr DRS

Auf der Geraden hilft dieses Jahr DRS

In der Formel 1 haben sich DRS und weiche Reifen bewährt. Doch funktioniert dieses Rezept auch in der DTM?

Die DTM will in der anstehenden Saison neue Wege gehen. 2013 sollen das Drag Reduction System (DRS – System zur Verminderung des Luftwiderstands am Heckflügel) sowie Option-Reifen eingeführt werden. Der Option-Reifen von Einheitslieferant Hankook hat eine weichere Gummi-Mischung und sorgt dafür, dass der Reifen für rund 40 Kilometer um 1 bis 1,5 Sekunden bessere Rundenzeiten ermöglicht.

«Ob DRS das bringt, was man sich davon erwartet, werden wir im ersten Rennen sehen», erzählte Ernest Knoors, MTEK-Teamchef von Timo Glock und Marco Wittmann, SPEEDWEEK.com. «Man muss auch vorsichtig sein. In der Formel 1 hat man oft die Kritik gehört, dass überholen zu einfach wurde. Es soll schon so sein, dass ein Fahrer eine Leistung bringen muss, um einen anderen zu überholen – und nicht nur auf einen Knopf drückt und vorbeifährt.»

Als Gegenargument ist zu hören: Im NASCAR-Sport wird auch permanent überholt und die Fans lieben es. Für Knoors ein hinkender Vergleich: «Mit NASCAR lässt sich die DTM nicht vergleichen, dort wird überwiegend im Oval gefahren und es gibt permanent Windschattenkämpfe – und entsprechend viele Überholmanöver. Wenn NASCAR auf der Rundstrecke fährt, verhält es sich mit dem Überholen auch anders und es ist nicht so einfach.»

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