BMW: «Marco Wittmann war mal wieder mega»
Marco Wittmann
Timo Glock, Martin Tomczyk, Maxime Martin und Augusto Farfus kamen auf die Plätze vier, fünf, sechs und neun. Die Reaktionen aus dem BMW-Lager.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): Vielen Dank für dieses fantastische nachträgliche Geburtstagsgeschenk. Das war eine großartige Teamleistung von BMW, ich bin stolz auf die Jungs. Nachdem wir schon im Qualifying eine sehr gute Leistung gezeigt hatten, konnten wir auch im Rennen ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Ich bin sehr stolz auf Marco und Tom, die den Doppelsieg ins Ziel gebracht haben, obwohl Edoardo Mortara bis zur letzten Runde Druck gemacht hat. Auch dahinter sind unsere Jungs ein tolles Rennen gefahren. Das war bei weitem nicht so einfach, wie es vielleicht ausgesehen hat.
Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG): Nach dem für uns schwierigen Auftaktwochenende haben wir hart daran gearbeitet, uns hier besser zu präsentieren. Denn wir wollten natürlich zeigen, dass wir nach vorne gehören. Die ganze Mannschaft hat super gearbeitet. Heute hat alles gepasst - und das mit beiden Fahrern. Marco war an der Spitze einmal mehr ‚mega‘. Jetzt greifen wir morgen das zweite Mal hier in Spielberg an.
Marco Wittmann (BMW Team RMG, 1. Platz): Der Red Bull Ring scheint mir sehr gut zu liegen. Er meint es wirklich gut mit mir. Ich habe mit der Poleposition und dem guten Start den Grundstein für den Sieg gelegt. Trotzdem war es nicht einfach, die Führung zu behaupten, da meine Verfolger das DRS nutzen konnten. Dass es zum Sieg gereicht hat, freut mich ungemein – vor allem auch für das Team. Das hat sich diesen Erfolg verdient.
Tom Blomqvist (BMW Team RBM, 2. Platz): Es ist fantastisch, so früh in der Saison auf dem Podium zu stehen. Unser Auto war an diesem Wochenende bisher einfach richtig schnell. Am Ende haben wir das verdiente Ergebnis eingefahren, und auch für BMW insgesamt lief es klasse. Ich bin happy - und morgen greife ich natürlich wieder an.
Timo Glock (BMW Team RMG, 4. Platz): Das Rennen war okay. Ich hatte einen guten Start, aber schon nach ein paar Runden habe ich dann gemerkt, dass die Balance nicht perfekt war. Im Qualifying hatte ich mir den Splitter vorne etwas beschädigt. Ich vermute, dass das der Grund war. So konnte ich das Tempo der Spitze nicht ganz mitgehen. Trotzdem sind wir natürlich zufrieden. Glückwunsch an Marco, unser BMW Team RMG und BMW. Das ist ein tolles Resultat.
Martin Tomczyk (BMW Team Schnitzer, 5. Platz): Ich bin sehr zufrieden. Vor dem Rennen hatte ich Platz fünf als realistisches Ziel ausgegeben. So ist es gekommen. Entscheidend war mein Start, auch die erste Runde war dann wieder gut. Danach bin ich hinter Timo einfach mein Rennen gefahren. Danke an mein Team, denn wir haben lang und hart dafür gearbeitet, so ein gutes Auto hinzubekommen.
Maxime Martin (BMW Team RBM, 6. Platz): Es war ein gutes Rennen. Am Start ging es sehr eng zu, und mein Auto wurde auch etwas beschädigt. Trotzdem lief es danach richtig gut. Es ist immer ein schönes Gefühl, Punkte zu holen.
Augusto Farfus (BMW Team MTEK, 9. Platz): Ich bin zufrieden, dass ich das Auto heute unbeschädigt über die Ziellinie gebracht habe. Mehr als Platz neun war für uns nicht drin. Wichtig ist, dass wir Punkte geholt haben. Jetzt müssen wir uns Schritt für Schritt nach vorn orientieren.
Bruno Spengler (BMW Team MTEK, 13. Platz): Zunächst einmal Glückwunsch an Marco und Tom zum Doppelsieg. Das ist ein sensationelles Ergebnis für BMW. Unser Problem war heute natürlich das Qualifying. Da hat unsere Pace nicht gestimmt. Und wenn man dann von so weit hinten startet, ist es in der DTM schwierig. Jetzt liegt unser Fokus darauf, das Auto für das Qualifying morgen besser zu machen.
António Félix da Costa (BMW Team Schnitzer, 22. Platz): Das Wochenende ging los mit Platz sieben im Qualifying. Wegen meiner Strafe ging ich dann als Zehnter ins Rennen. Alles sah gut aus, ehe mich eine weitere Strafe zurückwarf. Im Moment bin ich nicht wirklich einverstanden damit. Aus meiner Sicht hat der Fahrer vor mir bei der Einfahrt in den Gelbbereich einen Fehler gemacht, ich fuhr auf meiner Linie vorbei. Aber sei es wie es ist. Mein Rennen war nach der Durchfahrtsstrafe zu Ende.