Krasnogorsk: Bauer nach Training zuversichtlich
Bauer will beim GP-Auftakt vorne dabei sein
Problemlos lief das Training zum Eisspeedway-GP-Auftakt in Krasnogorsk. Einzig die Temperaturen könnten noch zum Problem werden.
«Das Warten an der Grenze war zum Kotzen», ärgerte sich Günther Bauer hingegen über ein Hindernis fernab des Eisrinks. «Meine Jungs haben über zehn Stunden am Schlagbaum warten müssen, bis sie abgefertigt wurden.»
Ein Zustand, auf den man als Mitteleuropäer aus dem Schengen-Raum gerne verzichten kann. Der im visapflichtigen Russland aber durchaus zum Alltag gehört, gerade für Sportler aus dem Ausland.
«Das Training lief soweit nach Plan. Die Motoren laufen, das Startbandtraining habe ich beide Male gewinnen können. Aber Training ist Training und Rennen ist Rennen. Nur wegen des Wetters bin ich gespannt. Derzeit hat es hier ein Grad Celsius, mal sehen, wie sie das Eis wieder für den Renntag morgen hinbekommen», fragt sich Deutschlands Eisspeedway-Star.