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DM-Training: Bauer schnell, aber mit Motorschaden

Von Jan Sievers
Bauer kann sich heute nur selber schlagen

Bauer kann sich heute nur selber schlagen

Heute Abend geht es um die Krone des deutschen Eisspeedways. Erwartungsgemäss lag Titelverteidiger Günther Bauer in Berlin bereits im Training vorne.

Günther Bauer war erwartungsgemäss der Schnellste beim freien Training zur Deutschen Meisterschaft in Berlin. Auf den zwei Runden auf dem 400m-Eisoval im Berliner Horst-Dohm-Eisstadion konnte der Schlechinger dem Vizemeister Stephan Pletschacher über eine Sekunde abnehmen.

Weil Trainingszeiten nichts wert sind, und weil unter normalen Umständen der Sieg nur über Günther Bauer geht, war «Schliff» über einen Motorschaden im Training schon fast froh.

Nach nur zwei Runden verabschiedete sich Bauers bester Motor nach einem Probestart in der ersten Trainingssession. «Die Ventile sind abgebrochen, dass gleich beide durch sind, habe ich noch nie erlebt», sagte der Deutsche Meister. «Zum Glück ist es im Training passiert und nicht im Rennen.» In der zweiten Session wechselte er auf das Ersatzmotorrad und konnte zum dritten Einsatz seine erste Maschine mit neu eingebautem Motor noch mal auf der Bahn testen. «Beide gehen eigentlich nicht schlecht, mal schauen, welche ich heute Abend nehme.»

Ab 17.30 Uhr geht es um die Krone des deutschen Eisspeedway-Sports unter Beobachtung zahlreicher WM-Stars. So liess es sich Nikolai Krasnikov nicht nehmen, bereits einen Tag vor dem Training zur ebenfalls in Berlin stattfindenden Team-WM nach Deutschland zu reisen, um seinem Kumpel Bauer zu unterstützen und auch selbst Hand am Motorrad des Bayern anzulegen.

Trainingszeiten Eisspedway-DM Berlin

1. Günther Bauer 33,0 Sekunden
2. Stephan Pletschacher 34,6
3. Markus Jell 34,8
4. Johann Weber 35,7
5. Simon Reitsma 35,9
6. Max Niedermaier 36,0
7. Christoph Kirchner 36,3
8. Florian Fürst 36,4
9. Jouni Seppänen 36,4
10. Franz Mayerbüchler 36,9
11. Miroslaw Daniszewski 37,2
12. Gerit Oege Schukken 38,1
13. Jürgen Reimann 38,3
14. Mario Schwaiger 38.8
15. Marian Kreklau 38,9
16. Thomas Wiest 41,3
17. Dirk Fricke 47,6
18. Robert Henderson Sturz

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