Österreich holt die Sibermedaille hinter Russland
Franky Zorn auf dem Weg zur Silbermedaille
Eisspeedway-Ass Franky Zorn fand bei der Team-Weltmeisterschaft in Berlin zu alter Stärke zurück. Mit seinem Partner Harald Simon und Ersatzfahrer Martin Leitner fuhr Zorn auf das Podium. Hinter den übermächtigen Russen und vor den starken Tschechen holte das österreichische Team die Silbermedaille.
Am ersten Tag war Zorn und Co. nur einen Punkt hinter Weltmeister Russland (58 Punkte) mit Nikolai Krasnikov, Daniil Ivanov und Dmitri Khomitsevich platziert. Die Tschechen mit den Klatvosky-Brüdern konnten ganz klar in Schach gehalten werden. Schweden lauerte mit nur drei Punkten Rückstand auf Platz 4. Am Sonntag lief es für Franky Zorn (Kupplungsprobleme) nicht mehr so rund, trotzdem konnte der zweite Platz von Österreich (49 Punkte) gegenüber den Tschechen (37 Punkte) gehalten werden.
Franky Zorn: «Es war eine glatte Silbermedaille. Das System hat um 200 Prozent besser funktioniert als noch in Russland. Die Silberne war einfach nicht zu erwarten. Ich habe fast alle Starts gewonnen. Das zeigt, dass die Maschinen super laufen. Am Sonntag ist die Kupplung ein wenig gerutscht, aber die Tschechen und die Schweden konnten wir trotzdem in Schach halten. Jetzt fahren wir nach Schweden um bei einem Ligarennen am Dienstag noch die Feinabstimmung vorzunehmen.»
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