Maximilian Niedermaier: Eiszeit bringt Fortschritte
Maximilian Niedermaier
Mit dem Inn-Isar-Racing-Team machte sich Maximilian Niedermaier nach Weihnachten auf den Weg nach Schweden, um in Örnsköldsvik zu trainieren und auch im schwedischen Supercup ergaben sich Renneinsätze für den 24-Jährigen. «Das Training war super. Wir haben interne Trainingsrennen gemacht, in denen die Besten auf- und die Schwächsten abgestiegen sind, da bin ich wieder gut reingekommen», blickte der Bayer zurück. «Es war richtig gut, sich wieder dran zu gewöhnen, denn die Belastung ist mit normalem Motorradfahren nicht zu vergleichen und ich habe das Gefühl, dass ich gute Fortschritte erzielte.»
Frisch vom Training ging es für Niedermaier im schwedischen Supercup direkt in den Rennbetrieb, mit elf Punkten in drei Rennen fuhr die deutsche Nachwuchshoffnung im Feld nicht hinterher. «Die ersten beiden Rennen in Östersund und Strömsund waren super», so Niedermaiers Resümee. «In Örnsköldsvik hat es nicht so hingehauen, da habe ich mich nicht aufs Eis einstellen können und vielleicht war auch nach drei Tagen auf dem Motorrad die Luft ein wenig draußen.»
Nach den ersten Rennen in Schweden ging es für einige Tage zurück nach Deutschland, ehe es für das kommende Wochenende wieder zurück nach Schweden geht, wo Maximilian Niedermaier und Jasper Iwema als die «Inn-Isar-Young-Guns» als eine von zwei Inn-Isar-Mannschaften beim internationalen Paar-Rennen in Avesta antreten.
Wie es vor der WM-Qualifikation Anfang Februar in Örnsköldsvik weitergeht, ist offen – Niedermaier hat noch keine Zusage für die letzten beiden Rennen im Supercup. «Ich habe noch nichts gehört, stehe aber parat, auch die beiden letzten Rennen zu fahren. Wenn St. Johann stattfindet, werden wir wahrscheinlich heimfahren. Wenn das aber kippen könnte, bleiben wir oben in Schweden.»
Ein Rennen ist auf jeden Fall noch fix, denn der Bayer wird einen der deutschen Startplätze für die Qualifikation in Örnsköldsvik erhalten und um den Einzug in die WM kämpfen. «In die WM zu kommen wäre natürlich ein Traum für mich», so Niedermaier, der in dieser Saison bereits mehrfach in Örnsköldsvik gefahren ist. «Ich habe ein gutes Gefühl, weil wir das ganze Training dort gemacht haben und es hat gut funktioniert.»