Zorn: «Ich kann noch zulegen!»
Franky Zorn: In Topform
«Die Organisation des Team-WM-Finales war einfach perfekt», sagt der WM-Dritte rückblickend auf das Rennen in Krasnogorsk. Mit der österreichischen Mannschaft holte der Saalfeldener die Bronzemedaille. «Auch das Eis war ein Traum. Absolut perfekt bei Aussentemperaturen von 15 Grad minus.»
Bis auf den Weltmeister Nikolai Krasnikov, den niemand bezwingen konnte, hatte «Franky» in Krasnogorsk alle im Griff.
«Es lief einfach super. Meine Motorräder funktionieren einwandfrei. Ich hatte alle Starts gewonnen und musste danach nicht mal mehr alles riskieren. Beim GP in Togliatti werde ich noch einen Zahn zulegen», gibt der 38-jährige einen Warnschuss in Richtung der Konkurrenz ab.
Am Samstag beginnt die Eisspeedway-GP-Serie mit den beiden Auftaktläufen in Togliatti. «Ich bin dort noch nie gefahren, aber es soll ein Superstadion sein“, weiss Zorn von dem gewaltigen Stadionneubau, in dem im Sommer auch Speedway gefahren wird.