Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Luca Bauer: Gute Eisspeedway-Vorbereitung in Schweden

Von Manuel Wüst
Nach der Absage der WM-Qualifikation im Januar absolviert Luca Bauer ein Trainingslager in Schweden. Hinzu kam ein spontaner Einsatz beim zweiten Rennen des schwedischen «Isracing-Cups».

In Schweden bereitet sich Luca Bauer auf die Rennen zur Eisspeedway-Europameisterschaft vor, nachdem er seinen Start bei der WM-Vorrunde im Januar abgesagt hatte und sich so nicht für den Grand Prix 2022 qualifizieren konnte.

Da sich Bauer derzeit in Schweden befindet, kam er kurzfristig zu einem Renneinsatz. «Der Veranstalter des zweiten Rennens um den Isracing-Cup hat angefragt, da ein Platz frei war. Da es im Training nicht so schlecht gelaufen ist, bin ich mitgefahren. Im Rennen ist es dann auch nicht schlecht gelaufen», berichtete der Bayer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die ersten drei Läufe habe ich gewonnen, im Lauf mit Zorn und Svensson war ich dann Dritter und den letzten Lauf habe ich wieder gewonnen.»

Damit stand Bauer im Tagesfinale der besten vier: «Ich war beim Start Vierter und relativ weit hinten. Im Großen und Ganzen kann ich aber zufrieden sein, wie es gelaufen ist.»

Um den Isracing-Cup fanden zwei Rennen statt, beide gewann Routinier Stefan Svensson – das erste vor Jimmy Olsen, das zweite vor Franz Zorn.

«Vor dem Rennen war ich drei Tage auf dem Eis, im Nachgang zum Rennen gibt es noch zwei Tage», erzählte Luca. «Wir fahren noch mal zum Trainieren nach Gävle und dann noch zu einem See. Am Anfang war es mit -17 und -19 Grad recht kalt, zurzeit ist es angenehmer mit den Temperaturen. Tagsüber haben wir um die null Grad und Minusgrade in der Nacht. Das ist vom Eis her auch besser, wenn es nicht so kalt ist. Nach dem Training geht es wieder nach Hause, dort richten wir alles für die EM in Polen her.»


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