Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

24h Le Mans: Besondere Ehre für Dominique Méliand

Von Helmut Ohner
Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans schlüpft Dominique Méliand in eine ungewohnte Rolle

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans schlüpft Dominique Méliand in eine ungewohnte Rolle

Nach dem Acht-Stunden-Rennen in Suzuka zog Dominique Méliand 2019 einen Schlussstrich unter seine Tätigkeit als SERT-Teamchef. Beim Langstreckenklassiker in Le Mans darf er sich als Starter betätigen.

Dominique Méliand ist ohne Zweifel der erfolgreichste Teammanager in der langen Geschichte der Motorrad-Langstrecken-Weltmeisterschaft. Mit seinem Suzuki Endurance Racing Team (SERT), das er nach dem Ende seiner Laufbahn als Rennfahrer 1980 aus der Taufe gehoben hatte, holte er 15 Mal den WM-Titel. In den Jahren zwischen 2005 und 2016 erwies sich seine Equipe als nahezu unbesiegbar. Nur 2009 und 2014 hieß der Weltmeister nicht Suzuki Endurance.

Nicht nur, weil sich das Hauptquartier von SERT im Fahrerlager des Circuit Bugatti befindet, spielte das 24-Stunden-Rennen in Le Mans immer eine besondere Rolle in der 40 Jahre dauernden Zeitspanne als Lenker der erfolgreichen Endurance-Mannschaft.

«Seit der Gründung der Veranstaltung im Jahr 1978 habe ich mit meinem Team an allen Ausgaben des Langstreckenklassikers teilgenommen», erzählte Méliand nicht ohne Stolz. «Dieses Jahr werde ich das Rennen aus einer anderen Warte miterleben, in dem ich die Startampel betätigen und damit die Fahrer ins Rennen schicken werde. Ich habe nicht erwartet, in diese Rolle zu schlüpfen. Dieser Augenblick wird spezielle Emotionen hervorrufen. Es wird mein Herz wärmen.»

Zeitplan, 24h Le Mans
26.08. 17.00 – 19.00 Uhr Privattraining
27.08. 09.00 – 11.00 Uhr Privattraining
            13.00 – 15.00 Uhr Freies Training
            17.00 – 18.50 Uhr Qualifikation 1
            21.00 – 22.30 Uhr Nachttraining
28.08. 09.00 – 11.00 Uhr Freies Training
            13.00 – 14.50 Uhr Qualifikation 2
29.08. 09.00 – 09.45 Uhr Warm-up
            12.00 Uhr Start


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