Team Flembbo Leader: Eine Woche zum Vergessen!
Oliver Skach
«Eigentlich hat bei den ersten freien Trainings am Dienstag alles gut angefangen», berichtete Oliver Skach. «Wir kamen mit dem für uns alle neuen Kurs auf Anhieb gut zurecht und konnten bereits relativ früh tiefe 1.50er-Zeit fahren.»
«Als wir begonnen haben das Fahrwerk weiter auf die sehr anspruchsvolle Strecke abzustimmen, begann der Teufelskreis. Die Rundenzeiten wurden schlechter und das Motorrad war nur noch extrem kräfteraubend zu fahren. Zu allem Übel stürzte ich auch noch.»
Im Rennen lief es dann zunächst gar nicht so schlecht für das Flembbo-Trio. Startfahrer Emilliano Belucci kam vom 24. Startplatz aus gut weg und konnte das Motorrad auf dem 19. Platz an Oliver Skach übergeben. Florian Galotte konnte die Pace ebenfalls halten. Doch nach vier Stunden musste die Crew einen weiteren Rückschlag wegstecken. Die Kawasaki ZX 10 R quittierte den Dienst. Ende, Aus, Motorschaden! Das Pleuel war abgerissen und hatte den Motorblock durchschlagen.
Enttäusch kehrte die französische Mannschaft um Teamchef Laurent Engel zurück nach Paris. Den nächsten Einsatz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft absolviert das Flembbo Leader Team beim prestigeträchtigen 8-Stunden- Rennen im japanischen Suzuka.