Felipe Nasr: «Mit dem Auto stimmte irgendwas nicht»
Marcus Ericsson: «Im Q2 hatten wir keinen frischen Satz der superweichen Reifen mehr»
Für Marcus Ericsson verlief das erste Qualifying-Segment in Austin noch ganz nach Wunsch. Der Sauber-Pilot schloss die erste Zeitenjagd des Abschlusstrainings mit 1:38,040 min auf dem 14. Platz ab – während sein Teamkollege Felipe Nasr mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und sich mit der 21. Position begnügen musste.
Doch im zweiten Qualifying-Abschnitt war dann auch für Ericsson auf Rang 16 Schluss. «Im Q2 hatten wir keinen frischen Satz der superweichen Reifen mehr», erklärte er, der mit 1:39,356 min auch deutlich langsamer als im Q1 unterwegs war. Deshalb kommt er zum Schluss: «Was das Qualifying betrifft, bin ich mit meiner Performance zufrieden. Der 16. Platz ist für uns eine ordentliche Platzierung. Ich hoffe, dass ich von dort aus im morgigen Rennen wieder im Mittelfeld mitkämpfen kann.»
«Am Freitag war es noch kompliziert, ein gutes Gefühl für das Auto zu bekommen. Deshalb mussten wir über Nacht sehr hart arbeiten, um das Auto auf einen besseren Weg zu bringen. Dabei machten wir definitiv Schritte in die richtige Richtung – und zwar schon für das dritte freie Training. Im Qualifying fühlte ich mich im Auto dann noch besser. Da haben alle wirklich gute Arbeit geleistet», lobte der Blondschopf aus Schweden auch brav.
Auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala fand sich Felipe Nasr wieder. Der Brasilianer kämpfte den ganzen Tag mit technischen Problemen und hielt hinterher sichtlich enttäuscht fest: «Das ist sicherlich nicht das Qualifying-Resultat, mit dem wir zufrieden sein können. Vor allem wenn man sich die Resultate vom Freitag anschaut. Da war ich in den beiden freien Trainings mit der Balance des Autos sehr zufrieden. Aber heute im Qualifying stimmte etwas nicht mit dem Auto. Wir müssen das nun untersuchen und schauen, was wir für morgen verbessern können.»